TV-Star Katerina Jacob meldet sich aus der Chemotherapie: "Habe großes Glück gehabt"

München - Katerina Jacob (64, "Polizeiruf 110") entdeckte Anfang 2022 einen Knoten in ihrer Brust. Nun meldete sich die Schauspielerin mit einem Video aus der Chemotherapie und will Frauen Mut machen.

Katerina Jacob (64) unterzieht sich zurzeit vorsorglich einer Chemotherapie.
Katerina Jacob (64) unterzieht sich zurzeit vorsorglich einer Chemotherapie.  © Ursula Düren/dpa

Mit einem Gesundheitsupdate meldete sich Katerina Jacob auf Instagram bei ihren Fans. Der "Bulle von Tölz" - Darstellerin geht es den Umständen entsprechend gut.

"Ja, ich bin in Chemo. Seit über zwei Monaten. Ich muss da einmal die Woche hin. Für fünf Stunden. Danach geht es mir zwei Tage lang scheiße. Aber ich habe großes Glück gehabt. Wenn ich durch das Tal des Todes durch bin, kann mir nichts mehr passieren. Dann bin ich zu 100 Prozent gesund", bleibt Jacob positiv.

Nachdem bei einer Mammografie weitere Knoten entdeckt wurden, die schnell wuchsen, entschied sie sich für die Behandlung.

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"Ich habe keinen Krebs, aber nun haben die Ärzte festgestellt, dass ich an einer seltenen Zellteilung leide. Deswegen sind die Dinger sehr schnell gewachsen und haben wie verrückt gestreut. Mein Bruder hat ja an demselben Ding gelitten", erklärt sie in ihrem Video.

Vorsorglich unterzieht sie sich jedoch der Chemotherapie. Vier Runden habe sie noch vor sich.

Alle Haare ausgefallen: Katerina Jacob bleibt trotz Chemo positiv

Ihr Vorbild sei Moderatorin Sonya Kraus (48), die gegen Brustkrebs kämpft. "Unglaublich, mit welcher Fröhlichkeit sie da durch geht und auch noch weiter arbeitet."

Jacob erkennt sogar Vorteile in der harschen Behandlung: "Ich habe eine sensationelle Haut bekommen und meine Altersflecken verschwinden. Meine Lungenprobleme sind weg und meine Nasennebenhöhlen sind frei. Wie sagte meine Großmutter immer: Es ist ein Zustand und der geht vorbei".

In sechs Monaten will die Schauspielerin wieder fit sein und für "Anna und ihr Untermieter" vor der Kamera stehen. Bis dahin dürfen sich ihre Fans auf ihr Comeback freuen.

Titelfoto: Bildmontage: Ursula Düren/dpa, Instagram @katerina_jacob

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