Diese Absage schmerzt Udo Lindenberg noch immer: "Viele Tränen geflossen"

Hamburg - Panikrocker Udo Lindenberg (74) hat inzwischen auch den Corona-Blues.

Udo Lindenberg steht bei der Premiere der Show "Paradiso" auf dem Roten Teppich.
Udo Lindenberg steht bei der Premiere der Show "Paradiso" auf dem Roten Teppich.  © Axel Heimken/dpa

"Wir wären jetzt sechs Wochen auf Tournee gewesen, die großen Stadien, die großen Hallen. Und dass das nicht geht, das schmerzt natürlich sehr", sagte der Sänger vor der Premiere der Show "Paradiso" im Schmidts Tivoli auf der Reeperbahn (TAG24 berichtete).

Das Schmidts Tivoli wagte am Donnerstagabend nach mehr als dreimonatiger Pause und als erstes Hamburger Theater den Neuanfang nach der Corona-Krise. Das ließ sich natürlich auch Wahlhamburger Udo nicht entgehen. 

In der Panik-Familie seien in den vergangenen Wochen auch einige Tränen geflossen, verriet der 74-Jährige auf dem Roten Teppich. 

Sorge um Udo Lindenberg: Deshalb kann der Sänger wieder nicht zu eigener Ausstellung kommen
Udo Lindenberg Sorge um Udo Lindenberg: Deshalb kann der Sänger wieder nicht zu eigener Ausstellung kommen

"Das ist unser Elixier, auf der Bühne", meinte der Sänger, der wegen der Corona-Pandemie seine geplante Tournee absagen musste. 

Auch die vielen Fans bräuchten schließlich ihr "Udopium".

Nach mehr als drei Monaten Corona-Pause feiert das Schmidts Tivoli mit "Paradiso" Premiere.
Nach mehr als drei Monaten Corona-Pause feiert das Schmidts Tivoli mit "Paradiso" Premiere.  © Christian Charisius/dpa

19 Konzerte wollte der Deutschrocker von Mai bis Anfang Juli geben, unter anderem in Berlin, Zürich und Wien.

Die Tournee wurde nicht verschoben, dafür soll es 2021 eine komplett neue Tour geben.

Titelfoto: Axel Heimken/dpa

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