Überdosis an Drogen: Sohn von Cher ins Krankenhaus gebracht
Joshua Tree (Kalifornien/USA) - Elijah Blue Allman (48), der Sohn der US-amerikanischen Pop-Ikone Cher (79, "Believe"), ist nach einer Drogen-Überdosis in ein Krankenhaus geliefert worden.

Zunächst berichtete TMZ über den Vorfall, später hätten Behörden Allmans Einweisung gegenüber US-Medien betätigt. Demnach kam der 48-jährige Sohn von Cher sowie dem verstorbenen Gregg Allman (†69) am Samstagmorgen (Ortszeit) in ein Hospital im Süden Kaliforniens.
Laut People fanden Behörden Drogen in seinem Haus. Welche Droge zur Überdosis geführt hatte, war nicht bekannt.
Elijah Blue Allman ist selbst Musiker und gründete unter dem Namen "Phillips Exeter Blue I" die Synth-Rock-Band "Deadsy".
Gegenüber dem US-Portal ET gab Allmann 2014 bekannt, dass er bereits im Alter von elf Jahren mit Drogen in Berührung kam. Später sei er süchtig geworden. Nach anfänglichem Marihuana- und Ecstasy-Konsum habe er später etwa auch zu Heroin gegriffen.

Cher und ihr Sohn haben laut People eine komplizierte Beziehung. Im Dezember 2023 beantragte Cher etwa eine Vormundschaft über das Vermögen ihres Sohns aufgrund seines Drogenmissbrauchs. Nach einer privaten Einigung zog Cher den Antrag im September 2024 zurück. Cher selbst äußerte sich noch nicht zum aktuellen Vorfall.
Titelfoto: Fotomontage: IMAGO / MediaPunch//Chris Pizzello/Invision via AP/dpa