Hamburg - Wenn sie nicht gerade vor der Kamera steht, buddelt Nova Meierhenrich am liebsten in der Erde ihres Kleingartens mitten in Hamburg. Oder sie fährt mit ihrem Van spontan an die Küste. Die Moderatorin liebt die Natur und hat sogar die Wahl ihres Lebensmittelpunktes von dieser abhängig gemacht, wie die 49-Jährige im Gespräch mit TAG24 verriet.

Seit 17 Jahren wohnt Nova Meierhenrich bereits in Hamburg und möchte die Hansestadt an der Elbe auch nie wieder missen müssen. "Mich kriegst Du hier nicht mehr weg", betonte sie am Rande der Eröffnung von Hamburgs Sommergärten gegenüber TAG24 und lieferte die Gründe gleich mit.

"Ich bin ein absolutes Elbe-Mädchen. Wenn ich mal den Kopf dicht habe, setzte ich mich einen halben Tag an Elbstrand und habe das Gefühl von Kurzurlaub. Das hatte ich in noch keiner anderen Stadt, egal wie schön sie war."

Neben ihrem Kleingarten und ihren erholsamen Stunden am Elbstrand sucht der TV-Star auch immer wieder die Nähe zum Meer. Der Hauptgrund, warum die Schauspielerin damals nach Hamburg gezogen ist.

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"Ich habe zu mir selber gesagt: 'Ich muss in die Stadt ziehen, die so nördlich ist, dass der nächste Weg zur deutschen oder dänischen Küste gegeben ist", erzählte Meierhenrich.

"Ich bin eigentlich wegen der Natur in Hamburg gelandet, ich kannte niemanden hier. Beruflich war damals gerade eine Lücke, sodass ich mal entscheiden konnte, wo ich hinziehe, was vorher oft nicht der Fall war."

Die Liebe zur Natur ist Nova Meierhenrich wortwörtlich in die Wiege gelegt worden.

"Meine Eltern haben das Samenkorn gepflanzt, sage ich jetzt mal. Sie haben uns Kinder seit unserer Geburt immer an die dänische Nordseeküste entführt", so die Moderatorin.

Und dass, obwohl ihre Familie aus dem Münsterland stammt. "Jeden Sommer, Winter oder Herbst waren wir bei Wind und Wetter Dänemarks Dünen-Kinder. Nach der Devise: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!"

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Im Sommerurlaub habe dann auch schon mal eine sechswöchige Fahrradtour durch ganz Deutschland oder eine Rucksack-Wanderung durch das eigene Land auf dem Programm gestanden.

"Findest du als Kind manchmal auch blöd, aber wenn ich heute so zurückdenke, fand ich es toll. Mein Vater wollte einfach, dass wir unser Land kennenlernen."