Vagina-Kerze soll explodiert sein! Erneut Kritik an Firma von Hollywood-Star Gwyneth Paltrow

USA - Explosions-Gefahr durch Kerzen, die nach Vagina riechen! Genau davor warnen nun schon zwei Personen nach feurigen Vorfällen mit den Duftkerzen von "Goop", der Wellness- und Lifestyle-Marke von Schauspielerin Gwyneth Paltrow (49).

Gwyneth Paltrows (49) Firma "Goop" hat erneut Vorwürfe am Hals, weil angeblich eine ihrer Vagina-Kerzen in die Luft geflogen sein soll.
Gwyneth Paltrows (49) Firma "Goop" hat erneut Vorwürfe am Hals, weil angeblich eine ihrer Vagina-Kerzen in die Luft geflogen sein soll.  © Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

Kein Scherz, die "This Smells Like My Vagina"-Duftkerze von Goop soll angeblich genauso riechen wie das Geschlechtsorgan der 49-jährigen Blondine, damit wird zumindest geworben.

Neben einem eigenwilligen Geruch sorgt die Kerze aber offensichtlich auch für eine Menge Gefahr, das behaupten nun bereits zwei Personen unabhängig voneinander.

Die Britin Jody Thompson berichtet aktuell gegenüber "The Sun", dass sie vor Kurzem eine der Vagina-Kerzen in einem Quiz gewonnen habe. Als sie dann den Docht erstmals anzündete, sei auf einmal eine 50-Zentimeter-Stichflamme daraus hervorgeschossen!

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Laut der 50-jährigen Frau aus dem Norden Londons sei die Kerze geradezu "explodiert" und es habe "ein Inferno im Zimmer" gegeben!

Das Feuer sei so heiß gewesen, dass sie die Duftkerze kaum anfassen konnte. Gemeinsam mit ihrem Freund habe sie es dann doch geschafft, das lodernde Objekt aus der Haustür zu schmeißen. "Die ganze Bude hätte abbrennen können", so die 50-Jährige.

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US-Amerikaner verklagt Goop wegen explosiver Kerze auf fünf Millionen Dollar

Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art: Schon vor Monaten hat das amerikanische News-Portal "TMZ" von dem Texaner Colby Watson berichtet, bei dem angeblich ebenfalls eine dieser Vagina-Kerzen im Schlafzimmer "explodiert" sein soll.

Er verklagte Goop sogar! So heißt es in seiner Anklage, dass er die Duftkerze im Januar dieses Jahres gekauft habe und sie dann im Februar zum ersten Mal angezündet hätte. Sie sei auf ebenem Grund positioniert gewesen und es habe im Zimmer keinen Wind oder irgendeine andere Beeinträchtigung für die Flamme gegeben.

Nach knapp drei Stunden sei es dann aber zum explosiven Zwischenfall gekommen: Die Kerze soll auf einmal in hohen Flammen aufgegangen und dann in die Luft geflogen sein, behauptet zumindest Watson.

Der Texaner räumt zwar ein, dass es auf Goop.com eine Warnung gibt, die Kerze nicht länger als zwei Stunden am Stück brennen zu lassen. Doch dieser Hinweis würde nicht ausreichen. Deshalb versuchte er, ein Schmerzensgeld von mehr als fünf Millionen US-Dollar einzuklagen.

Goop sagte zu der Klage, dass es nur ein Betrugsversuch sei, und dass man hinter dem eigenen Produkt stünde. Zum Fall von Joy Thompson erklärte das Unternehmen, dass man mit ihr Kontakt aufgenommen habe und nun mit der Herstellerfirma der Kerze sprechen wolle.

Titelfoto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

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