Wegen Job als TV-Richterin: Das hält Haushaltshilfe von Barbara Salesch
Von Jonas-Erik Schmidt
Köln - Für ihre Arbeit als TV-Richterin erntet Barbara Salesch (75) haufenweise Komplimente. Auch von einer ihrer engsten Wegbegleiterinnen.
Alles in Kürze
- Barbara Salesch kehrt als TV-Richterin zurück.
- Ihre Haushaltshilfe lobt ihre Arbeit.
- Salesch hatte 2012 ihre Robe an den Nagel gehängt.
- 2022 kehrte sie zu RTL zurück.
- Ein Primetime-Special ist am 10. Juni geplant.

Ausgerechnet ihre Haushaltshilfe gibt der TV-Ikone regelmäßig lobende Worte mit auf den Weg, versüßt der 75-Jährigen so den Tag.
"Meine Haushaltshilfe ist begeistert! Wenn ich für eine Fernsehproduktion abgeholt werde, sagt sie immer zu mir: 'Sie sehen aber frisch aus!' Sie findet, dass ich viel lebendiger aussehe, wenn ich arbeite", freut sich der Publikumsliebling.
Die TV-Richterin hatte einst mit ihrer Sendung "Richterin Barbara Salesch" (Sat.1) einen Boom von Gerichtsshows mit ausgelöst.
2012 hängte sie ihre Robe zunächst an den Nagel und zog sich weitestgehend zurück. 2022 aber ließ sie sich von RTL zu einem Comeback überreden und ist seitdem zurück vor der Kamera.
Bald bekommt sie sogar ein eigenes Primetime-Special. "Barbara Salesch - Der größte Prozess ihres Lebens: Die Tote im Rhein" läuft am 10. Juni um 20.15 Uhr bei RTL.
TV-Comeback gar nicht geplant
Salesch gibt zu, dass das TV-Comeback zeitweise gar nicht ihr Plan gewesen sei. Noch zu ihrem 70. Geburtstag schwor sie, keine Fernsehsendungen machen zu wollen. "Aber wie das manchmal bei Schwüren ist – gelegentlich muss man sie brechen."
Mit der Rückkehr hadert sie keineswegs. "Ich war zeitweise in eine sehr gemütliche Phase meines Rentnerlebens eingetreten", berichtete sie. Auf ihrem Hof könne man es sich gut gehen lassen. "Aber diese ganz gemütliche Phase ist jetzt erst einmal vorbei. In meinem Leben gibt es aktuell nur meinen Hund und das Fernsehen. Und ein bisschen Kunst. Alles andere steht hinten an", sagte sie.
Für sie sei das vollkommen in Ordnung. "Ich mache Fernsehen jetzt noch so lange, wie es eben läuft. Und wenn es nicht mehr läuft, gehe ich wieder nach Hause."
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa