Königliches Vergnügen: Die Queen war eine begeisterte Gamerin!
London - Über das Privatleben und die persönlichen Freuden der ehemaligen britischen Monarchin Queen Elizabeth II. (†96) war nicht allzu viel bekannt. Wenige Tage nach dem Tod der 96-Jährigen sorgt nun eines ihrer Hobbys bei vielen für Verwunderung: Die Königin soll es geliebt haben, auf der Nintendo Wii zu bowlen!
Dass Elizabeth II. ihre Corgis und das Reiten liebte, ist kein Geheimnis. Wesentlich überraschender dürfte für viele sicherlich die Nachricht sein, dass die Britin leidenschaftliche Zockerin war!
Wie der Mirror berichtete, besaß die Königin sogar eine Nintendo Wii aus purem Gold. Sie habe die Konsole einst von dem Videospiel-Unternehmen THQ geschenkt bekommen.
"Wir dachten, dass Ihre Majestät die Königin nicht auf irgendeiner alten Konsole spielen möchte, also wurde eine ganz besondere goldene in Auftrag gegeben", hieß es vonseiten des Unternehmens. Später landete die Wii dann für umgerechnet knapp 250.000 Euro auf ebay.
Dass ausgerechnet die Königin mit der "stiff upper lip" ("steifen Oberlippe") zu Hause gerne Wii Bowling spielte, beweist, dass sie im Privaten nicht immer die Person war, die die Öffentlichkeit kannte.
Dank William und Kate wurde die Queen zur Bowling-Begeisterten
Doch wie kam die Queen überhaupt zum Zocken? Einst hatte Prinzessin Kate (40) ihrem Mann, Prinz William (40), eine der beliebten Konsolen aus dem Hause Nintendo zu Weihnachten geschenkt. Als Elizabeth II. ihrem Enkel beim Zocken zusah, war sie sofort begeistert.
"Als sie sah, wie William nach dem Mittagessen in Sandringham ein Spiel spielte, fand sie, dass die Nintendo unglaublich spaßig aussah, und bat darum, mitzumachen", hatte eine Quelle aus dem Palast vor einigen Jahren verraten.
"Sie spielte ein einfaches Bowling-Spiel und war allem Anschein nach ein Naturtalent. Es war urkomisch. William hatte Lachanfälle. Er war enorm beeindruckt, eine so coole Oma zu haben", so die Palast-Quelle.
Queen Elizabeth II. war am Abend des 8. Septembers auf Schloss Balmoral verstorben.
Titelfoto: Fotomontage: dpa/Frank Augustein, dpa/Britta Pedersen