Prinz Harry über soziale Medien und KI: "Vielen Eltern fehlt das Bewusstsein"

USA - Bringen KI und soziale Medien ungeahnte Risiken mit sich? Prinz Harry (41) hat dazu eine klare Meinung.

Prinz Harry und Herzogin Meghan mit Söhnchen Archie im Mai 2019.  © Dominic Lipinski/PA Pool/dpa

In einer neuen Folge des Podcasts "Hasan Minhaj Doesn't Know" sprach Harry über Fotos der eigenen Kinder im Netz.

Während seine Frau Meghan (44) erst kürzlich wieder einen Familienclip mit Archie (6) und Lilibet (4) auf Instagram teilte, ist Harry davon selbst nur bedingt begeistert.

"Eltern können machen, was sie wollen. Aber nach allem, was ich gesehen, gehört und erlebt habe, sollte man sich wirklich große Sorgen machen und sehr vorsichtig sein, wenn man Fotos seiner Kinder online stellt", so der 41-Jährige.

Prinz Harry Nach dem Treffen von Harry und Charles: Wie steht es um Prinz William?

Auch die "Flut nicht regulierter KI" mache ihm zu schaffen: "Man weiß nicht, wohin sie sich entwickeln wird, wie sie eingesetzt werden wird", so Harry.

Sowohl er als auch Meghan seien sich den Gefahren von Social Media - vor allem in Bezug auf Kinder - bewusst. "Vielen Eltern fehlt allerdings dieses Bewusstsein und sie machen sich wenig Gedanken über die Folgen solcher Veröffentlichungen."

Anzeige
Bearbeitete oder echte Kinderfotos ins Netz zu stellen, findet Harry schwierig. Eltern sollten damit sehr vorsichtig umgehen.  © Evan Agostini/Invision/AP/dpa

Harry und Meghan zeigen von ihren Kindern oft nur Details im Netz

Meghan und Harry hatten Aufnahmen ihrer Kinder lange Zeit nur zurückhaltend öffentlich gemacht. So waren Archie und Lilibet oftmals nur mit verdeckten Gesichtern oder aus der Distanz mit Unschärfe-Effekt zu sehen.

Meghans neues Instagram-Video ist im Vergleich dazu gestochen scharf. Es zeigt unter anderem, wie die beiden Kinder ein Kürbisfeld und ein Maislabyrinth erkunden.

Mehr zum Thema Prinz Harry: