Skandal um norwegischen Prinzen: Weiteres Opfer stammt aus Freundeskreis

Oslo (Norwegen) - Bereits seit Sommer des vergangenen Jahres ermittelt die Polizei gegen den norwegischen Skandal-Prinzen Marius Borg Høiby (28) wegen Körperverletzung, Bedrohung und Vergewaltigung. Doch jetzt wird Høiby mit neuen Vorwürfen konfrontiert!

Marius Borg Høiby (28) soll zahlreiche heimliche Aufnahmen von Frauen auf seinem Computer gehabt haben.
Marius Borg Høiby (28) soll zahlreiche heimliche Aufnahmen von Frauen auf seinem Computer gehabt haben.  © Lise Aserud/NTB/dpa

Wie die norwegische Zeitschrift "Se og Hør" berichtet, soll der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) eine enge Freundin ohne ihr Wissen in einer intimen Situation gefilmt haben.

Ein Insider aus Høibys Freundeskreis verriet gegenüber der Bild, dass der 28-Jährige und sein Opfer seit vielen Jahren befreundet gewesen sein sollen. So sei der Schock, als Beamte ihr das Video zeigten, umso größer gewesen.

Der norwegische Royal soll die heimliche Aufnahme im Oktober 2024 gemacht haben. Unmittelbar danach sei diese im Laufe der Ermittlungen sichergestellt worden.

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Besonders makaber an der Situation: Nachdem die zahlreichen Vorwürfe gegen Høiby bekannt wurden, soll die Freundin ihn sogar gefragt haben, ob er sie jemals ohne ihr Wissen gefilmt habe.

"Er verneinte das wohl und sie glaubte ihm. Als sie dann das Video sah, war es ein Schock", so die Quelle weiter.

Den Skandal-Prinzen scheinen die Vorwürfe nicht allzu sehr mitzunehmen

Allerdings ist dies kein Einzelfall. Ermittler beschlagnahmten einen Computer des Prinzen, auf dem sie eine riesige Menge an Bilder und Videos fanden. Heimliche Aufnahmen, die Høiby und verschiedenste Frauen in intimen Momenten zeigen.

Die Vorwürfe und Ermittlungen scheinen den 28-Jährigen derweil jedoch kaltzulassen. "Marius hat sich viel zu sehr daran gewöhnt. Er hatte nie ein richtiges Ziel oder eine Aufgabe", schließt der Insider.

Titelfoto: Bildmontage: Lise Aserud/NTB/dpa

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