Fulda/Eiterfeld - "Das ist kein Braten, das ist Verbrennen, was Du machst!" - Fernsehkoch Frank Rosin (58) ist entsetzt, als er "Zentgrafs Imbiss" im osthessischen Eiterfeld besucht.
Das Pärchen Alexandra (42) und Christoph (39) bietet in der Imbisstube in einem Gewerbegebiet im Landkreis Fulda Currywurst, Schnitzel und Hamburger an.
Doch die Umsätze sind zu gering, die Imbiss-Betreiber haben Geldsorgen: "Wir müssen Monat für Monat gucken, dass wir unsere Miete bezahlen können, dass wir unsere Lieferanten bezahlen können, es ist einfach nur schrecklich!", gesteht die 42-Jährige am Beginn der jüngsten Folge von "Rosins Restaurants".
Frank Rosin freut sich auf das Projekt, immerhin betrieb auch seine Mutter einen Imbissstand. Seine erste Bestandsaufnahme der Kochkünste in "Zentgrafs Imbiss" ist jedoch sehr ernüchternd.
Alexandra und Christoph seien "maßlos überfordert", befindet der Fernsehkoch. "Das ist kein Braten, das ist Verbrennen, was Du machst!", raunzt der 58-Jährige Christoph während des Kochens an.
Die Art und Weise der Zubereitung sei "kulinarisch kriminell", urteilt der Gastronom bei einem klärenden Gespräch mit den Imbiss-Betreibern.
Frank Rosin: "Es war gut, aber es waren keine fünf Sterne"
Doch der Fernsehkoch weiß Rat: Der Imbiss erhält ein neues Ambiente, Wraps werden in die Karte aufgenommen und die Rezepte für Currywurst, Schnitzel und Burger verfeinert.
Die Testesser fällen am Ende der Doku-Soap ein gutes Urteil. Insbesondere für den Geschmack vergeben sie fünf Sterne, was Frank Rosin überrascht. Er meint hingegen, dass die kulinarischen Künste des Paares "noch verbesserungswürdig" seien: "Es war gut, aber es waren keine fünf Sterne."
Das abschließende Urteil des 58-Jährigen: "Meine persönliche Einschätzung für die Zukunft der beiden ist: Sie sind ein tolles Paar und sie werden ganz viel gemeinsam schaffen, aber sie werden hart arbeiten müssen."
Die Folge von "Rosins Restaurants" zu "Zentgrafs Imbiss" in Eiterfeld findet Ihr auf der Streaming-Plattform Joyn.