Es geht weiter! MDR stimmt weiteren Staffeln "In aller Freundschaft" zu
Leipzig - Mit knapp fünf Millionen Zuschauern pro Folge und Marktanteilen um die 16 Prozent gehört "In aller Freundschaft" zu den erfolgreichsten Soaps im deutschen Fernsehen. Jetzt steht fest: In Leipzig werden auch weiterhin neue Episoden gedreht!

Während sich "IaF"-Fans am heutigen Dienstag (20.15 Uhr) auf 90 Minuten Krankenhaus-Action aus der Sachsenklinik - inklusive der 1000. Folge! - freuen dürfen, sind auch die kommenden Jahre mit der ARD-Serie gesichert.
Wie der produzierende Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) am Dienstagnachmittag bekannt gab, hat der Rundfunkrat für eine Verlängerung um die Staffeln 27 und 28 mit je 42 Folgen gestimmt, die von September 2023 bis August 2025 gedreht werden sollen.
Nur die Aufsichtsratsgremien SWR, HR, NDR, WDR sowie die ARD Degeto müssen jetzt noch ihr Go geben.
"Die Entscheidung zeugt von großer Wertschätzung für die Arbeit, die wir seit nun fast 25 Jahren gemeinsam mit unseren Partnern leisten", freut sich MDR-Intendantin Karola Wille (63).
Und weiter: "Außerdem ist sie ein wichtiges Signal für Mitteldeutschland: Jede Woche erzählt die Serie einem bundesweiten Publikum berührende Geschichten aus der Leipziger Sachsenklinik. Darüber hinaus ist es auch eine Entscheidung für den Medienstandort Mitteldeutschland und die Produktionslandschaft."

Neue Staffeln "In aller Freundschaft": "Das ist eine sehr gute Nachricht für Millionen treuer Fans!"

Auch der Programmdirektor des MDR blickt einer Verlängerung der erfolgreichsten deutschen Klinik-Soap mit Vorfreude entgegen.
"Das ist eine sehr gute Nachricht für Millionen treuer Fans - von jung bis alt und aus ganz Deutschland - die Woche für Woche einschalten, um mit den Ärzten, dem Pflegepersonal und den Patienten Abenteuer und Alltag in der Sachsenklinik zu erleben", so Klaus Brinkbäumer (56).
Die von der Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH in Leipzig produzierte Soap läuft bereits seit Sommer 1998.
Trotz seit 2016 leicht rückläufiger Zuschauerzahlen werden MDR und ARD also an "IaF" festhalten.
Titelfoto: MDR/Robert Strehler