Hasswelle nach glücklichem "Let's Dance"-Comeback: Neubauer platzt die Hutschnur

Köln - Rausgeflogen, zurückgekommen, abgeliefert: Die "Let's Dance"-Reise von Christine Neubauer ist alles andere als langweilig. Viele Zuschauer sehen ihr Comeback allerdings kritisch. Jetzt setzt sich die 62-Jährige zur Wehr!

Mit ihrem Tango konnten Christine Neubauer (62) und Valentin Lusin (38) zuletzt sowohl die Jury als auch die Zuschauer von sich überzeugen.  © Thomas Banneyer/dpa

Die Anrufer hatten ihr bereits den Laufpass gegeben. Nur durch den verletzungsbedingten Ausfall von Simone Thomalla (60) erhielt die Schauspielerin eine zweite Chance. Und die ließ sich Neubauer nicht entgehen.

Am Ende der achten Entscheidungsshow musste Sängerin Jeanette Biedermann (45) die RTL-Show verlassen. Für die Rückkehrerin und ihren Profi-Partner Valentin Lusin (38) geht das Tanz-Abenteuer derweil weiter. Nur noch sechs Paare sind übrig.

Neubauers Wiederauferstehung kommt jedoch nicht bei allen Zuschauern gut an. "Unfair", "So furchtbar" oder "Albtraum" ist auf dem offiziellen Instagram-Kanal zur Sendung unter anderem zu lesen.

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Doch davon will die älteste Kandidatin im diesjährigen Teilnehmerfeld nichts wissen: "Ich habe mich von den Diskussionen im Internet über mich bewusst ferngehalten. Aber ich weiß, dass es sie gibt", erklärte die 62-Jährige im "Bild"-Interview.

Weiter stellte sie klar: "Hass-Kommentare, egal über mich oder über wen auch immer, haben nichts mit der Bewertung einer Leistung zu tun!"

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Christine Neubauer poltert: "Das Netz ist schlimmer als alles, was wir kennen!"

In Show sieben hatten die beiden die RTL-Show bereits verlassen müssen. Die Verletzung von Simone Thomalla (60) ermöglichte ihnen eine zweite Chance.  © Thomas Banneyer/dpa

Eine Rückkehr trotz vorheriger Rauswahl mag vielleicht ungerecht erscheinen, allerdings sind so nun mal die Regeln im Verletzungsfall - und das schon seit Jahren. Zudem wusste Neubauer in Show acht auch einfach mit Leistung zu überzeugen.

Gemeinsam mit ihrem Parkett-Genossen Valentin Lusin (38) zauberte die charismatische TV-Bekanntheit aus Niederbayern einen astreinen Tango aufs Parkett, der von der Jury rund um Chef-Kritiker Joachim Llambi (60) mit starken 28 Punkten honoriert wurde.

Dem Hass im World Wide Web will Neubauer deshalb auch in Zukunft keine große Beachtung schenken. "Das Netz ist schlimmer als alles, was wir kennen. Ich habe mich auch deshalb sehr lange sehr bewusst nicht in den sozialen Medien bewegt", machte sie deutlich.

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Ihr sei sehr bewusst, dass die Beleidigungen nichts mit ihrem tänzerischen Können zu tun hätten. Neubauer erklärte dazu: "Das sind keine ernsthaften Kommentare, das ist nur Hass. Dem muss ich mich nicht aussetzen."

Bei "Let's Dance" peilt sie jetzt den Sieg an. Damit wäre sie die älteste Gewinnerin aller Zeiten. Ob ihr der Sprung in die Top-Fünf gelingt, entscheidet sich in Show neun am Freitag ab 20.15 Uhr bei RTL oder parallel im Stream auf RTL+.

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