Kartoffel fliegt aus Masked Singer: Comedy-Urgestein steckt in der "Couchpotato"

Unterföhring - Das Rateteam lag bei ihm genial daneben, denn niemand hatte TV-Urgestein Hugo Egon Balder (74) auf dem Radar. Er musste am Samstagabend als Erster die ProSieben-Show "The Masked Singer" verlassen.

Die Couchpotato hatte in der Show, die von Matthias Opdenhövel (53) moderiert wird, nur einen kurzen Auftritt.
Die Couchpotato hatte in der Show, die von Matthias Opdenhövel (53) moderiert wird, nur einen kurzen Auftritt.  © ProSieben/Willi Weber

Der Moderator ("Alles Nichts Oder?!", "Tutti Frutti") und Produzent ("RTL Samstag Nacht") steckte hinter des Deutschen liebste Knolle, der Kartoffel. Oder genauer gesagt: der "Couchpotato".

Ihn hatten weder Palina Rojinski (38), Rick Kavanian (53) noch Gast-Grübler Max Giesinger (35) auf dem Zettel. Und um fair zu bleiben: Auch die Zuschauer hörten den 74-Jährigen nicht raus.

Nach seinem Medley aus "Three Lions" und "Ghostbusters" standen bei den ratenden Promis in der Sendung Bastian Pastewka, Matthias Schweighöfer und Reiner Calmund auf dem Zettel.

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Die echten Couchpotatos vor den Bildschirmen waren vermutlich aufgrund der jüngsten Ereignisse etwas voreingenommen und tippten per Joyn-App auf Stefan Raab unter der Maske.

Wobei auch Rojinski kurz anmerkte, dass die Kartoffel Raab ein wenig ähnlich sehen würde.

Hugo Egon Balders Kostüm war nicht die einzige Maske, die fiel

Hätte er noch "Tutti Frutti" (von Little Richard) gesungen? Hugo Egon Balder (74) steckte in der faulenzenden Knolle …
Hätte er noch "Tutti Frutti" (von Little Richard) gesungen? Hugo Egon Balder (74) steckte in der faulenzenden Knolle …  © ProSieben/Willi Weber

Der Entlarvte selbst nahm es mit Humor: "Das war 'ne tolle Erfahrung. Ich bin jetzt 74, ich hab schon mal gemerkt, wie es im Sarg ist", scherzte Balder auf gewohnte Art.

"Auf der einen Seite ist man natürlich traurig, dass man nicht mehr dabei ist", sagte er weiter. "Auf der anderen Seite kann ich natürlich jetzt meine ganzen Theater-Engagements annehmen, die ich mit großen Lügen abgesagt habe."

Er hätte gelogen, was das Zeug hält, musste er nun live in der Sendung gestehen. Doch er sollte an diesem Abend nicht der einzige sein, der aus sich aus der Sendung verabschieden musste.

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Denn wir haben seit dieser nunmehr zehnten Staffel ja auch "Mysterium" als Kostüm in der Show. In dieser Wechselmaske steckt jede Woche ein anderer Star, der am Ende entlarvt wird.

Nach der Performance von Queens "Somebody to Love" durfte sich Opernsänger Rolando Villazón (52) zu erkennen geben. Und hier hatten die Zuschauer tatsächlich den richtigen Riecher.

Während sich das Rateteam auf Max Raabe und Thomas Hermanns spekuliert hatte, lag Villazón bei den Top-Tipps der heimischen Mit-Grübler. Zusammen mit Sascha Grammel und – ja, auch hier wieder – Stefan Raab.

Titelfoto: ProSieben/Willi Weber

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