"Antatschen, küssen, schmusen": Mit IHM geht Ina Müller ins Hotelbett
Leipzig - Sie hat das Herz auf der Zunge: Die Moderatorin und Kabarettistin Ina Müller (60) ist bekannt für die Late-Night-Show "Inas Nacht". Doch auch musikalisch läuft es gerade richtig gut, erzählt sie in der MDR-Talkshow "Riverboat". Doch was hat das mit ihrem nächtlichen Bettpartner zutun?
Ziemlich viel. Denn dieser ist nicht - wie man vielleicht erwarten könnte - irgendein Mann. Viel mehr ist es ihre bisher größte musikalische Anerkennung.
Ina Müller landete nämlich mit 60 Jahren ihr erstes Nummer-eins-Album in den Offiziellen Deutschen Charts.
Dafür gibts natürlich auch einen Preis, auf den sie mächtig stolz ist. Jetzt muss man sich natürlich erst mal gegenseitig kennenlernen.
Wie das genau aussieht? "Antatschen, küssen, schmusen - ab 60 schmust man ja nur noch", scherzt die Moderatorin über ihre erste Nacht zusammen mit ihrer Trophäe.
Mit dem neuen Album "6.0" ist die Sängerin übrigens noch "vor Rammstein und den Rolling Stones" gelandet, stellt Moderatorin Kim Fisher (56) anerkennend fest.
Ina Müller redet im "Riverboat" Tacheles: "Weil mir das tierisch auf den Sack geht"
Mit dem Partner fürs Leben hat es bei Ina Müller zwar noch nicht geklappt, aber das ist auch gar nicht schlimm, erzählt sie.
"Ich finde jetzt mal Single sein zwischendurch auch ganz schön."
Auf komische Kommentare kann die glückliche Single-Frau übrigens getrost verzichten.
"Weil mir das tierisch auf den Sack geht", gesteht sie.
Als Frau ohne Partner dazustehen, werde immer als etwas Schlechtes dargestellt, nach dem Motto 'Was läuft denn bei ihr schief' oder 'Wenn die normal wäre, dann hätte die auch einen'.
Und dann sind da noch die Frauen, die sie plötzlich als Konkurrenz sehen, denn Ina könnte ihnen ja den Mann wegschnappen. "Ich denke immer: Guck dir doch deinen Kerl mal an, das beleidigt mich ja zutiefst." Mit der Antwort hat sie die Lacher auf ihrer Seite.
Was Ina Müller in der aktuellen "Riverboat"-Folge noch so alles zu erzählen hat, könnt Ihr Euch in der ARD-Mediathek ansehen.
Titelfoto: Montage: Sandra Ludewig/Columbia/Sony Music/dpa; Georg Wendt/dpa

