Leipzig - Star-Autor Jan Weiler (57) war am Freitagabend im "Riverboat" zu Gast.
Das Gespräch mit Moderator Joachim Llambi (61) drehte sich natürlich vor allem um Weilers Erfolgsbuch "Das Pubertier", in dem er die Teenager-Jahre seiner Kinder verarbeitet. Die Story wurde inzwischen sogar verfilmt.
Mit dem Thema Pubertät habe er inzwischen aber abgeschlossen, wie der 57-Jährige in der Talkshow erklärte. Immerhin seien seine Kinder beide inzwischen über 20 und außer Haus. Jetzt seien eher andere, neue Problematiken relevant.
So erhalte er vor allem auf seine Nachrichten an seinen Sohn nur selten eine Antwort, stattdessen trudele dann Tage später die Frage ein: "Diggi, hattest du vor, heute zu kochen?". Denn: "Mein Sohn ist oft pleite", erklärte Weiler.
Und so stehe der Familienvater viel zu oft spätabends noch in der Küche, um riesige Portionen Nudeln für seinen Sohn zuzubereiten. Die Reste gebe er ihm dann mit. Die Konsequenz: "Jetzt hab ich keine Tupperdosen mehr."
Riverboat: Jan Weiler plaudert aus dem familiären Nähkästchen
Bisher habe Weiler nämlich keine einzige Dose zurückerhalten, müsse inzwischen sogar schon auf alte Brotboxen mit Lillifee-Motiven zurückgreifen. Wer nach der Insolvenz der Tupperware-Firma also noch auf der dringenden Suche nach Tupper-Exemplaren sein sollte, soll sich einfach an seinen Sohn wenden.
Die komplette "Riverboat"-Folge seht Ihr ab sofort in der MDR-Mediathek.