Köln - Der Tod des Weltmeisters von 1986 wird zum echten Kriminalfall! Anfang Juli kommt ein Doku-Brocken ins RTL-Programm: "War es Mord? Die geheime Todesakte Maradona!".

Am 25. November 2020 verstarb Diego Armando Maradona - kurz nach seinem 60. Geburtstag in Buenos Aires.

Zwei Wochen zuvor war das ehemalige Fußballgenie aus dem Krankenhaus entlassen worden. Hier musste er sich einer Gehirnoperation unterziehen. Die offizielle Todesursache lautete: Herzversagen.

Dem Investigativ-Team um Reporter Felix Hutt (39) liegen Dokumente vor, "die für das scheinbar unvermeidlich klingende Ende des ebenso exzessiv wie zerstörerisch geführten Lebens von Diego Maradona einen anderen, schwerwiegenderen Verdacht zulassen: Ist die Fußballlegende umgebracht worden?", so der Sender.

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Felix Hutt begann die Recherche in Buenos Aires, dem Schauplatz des ausschweifenden Lebens der legendären "Nummer 10", nur wenige Monate nach dessen Tod.

Zollte Maradona dem jahrelangen Raubbau am eigenen Körper Tribut? Das unvermeidliche Ende eines Lebens zwischen Drinks, Kokain und ausufernden Partynächten?

Die Antwort sei so überraschend wie schockierend: Maradona könnte noch leben, wenn sein Umfeld ihn gelassen hätte, so Hutt.

Das Investigativ-Team um Felix Hutt rekonstruiert für die Doku die letzten Tage des Fußballgenies, führt Gespräche mit Freunden und Verwandten aus dem unmittelbaren Umfeld und gelangt als erstes Kamera-Team zur abgeschotteten Wohnanlage, in der Maradona in einem Vorort von Buenos Aires verstarb.

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Eine lückenlose Aufarbeitung erhärtet offenbar den Verdacht: Der argentinische Weltmeisterkapitän von 86 hätte nicht sterben müssen, sondern hätte bei richtiger Versorgung möglicherweise überlebt. Trotz des desolaten Zustands Maradonas wird er von einigen Leuten mit Medikamenten, Alkohol und Drogen versorgt, abgeschirmt von Familie und Freunden.

TV-Tipp: Am 8. Juli ab 20.15 Uhr zeigt RTL die Dokumentation "War es Mord? Die geheime Todesakte Maradona!". Im Rahmen einer Live-Sendung mit Studiogästen wird die umfassende Investigativ-Recherche präsentiert und enthüllt, dass es Grund zum Zweifel an der Darstellung des natürlichen Todes des Argentiniers gibt.