Schock für "Tatort"-Fans: Dieses Ermittler-Duo wird gesprengt

Hamburg - Er ist auf sich alleine gestellt! Schauspieler Wotan Wilke Möhring (56) wird die in den nächsten beiden "Tatort"-Folgen ohne seine Kollegin ermitteln.

Das Ermittler-Duo Falke/Grosz wird es künftig nicht mehr geben. Wotan Wilke Möhring (56) wird ohne Franziska Weisz (43) auf Verbrecherjagd gehen.
Das Ermittler-Duo Falke/Grosz wird es künftig nicht mehr geben. Wotan Wilke Möhring (56) wird ohne Franziska Weisz (43) auf Verbrecherjagd gehen.  © Marcus Brandt/dpa

Wie der NDR am Mittwoch mitteilte, wird die Rolle von seiner Partnerin Julia Grosz (gespielt von Franziska Weisz, 43) nicht fortgesetzt. Wie genau es zum Ende des Ermittler-Duos Falke und Grosz kommt, ist im "Tatort: Was bleibt" zu sehen, der im 1. Quartal des kommenden Jahres im Ersten ausgestrahlt wird.

"Franziska Weisz hat ihrer Figur und damit den NDR 'Tatorten' der Bundespolizei einen ganz eigenen unverwechselbaren Charakter gegeben", erklärte NDR-Fiction-Chef Christian Granderath (64). "Ich danke herzlich für dann 13 Fälle mit Kommissarin Julia Grosz, die bei Bedarf ohne Zögern über Schatten springt."

Zum ersten Mal waren Falke und Grosz im Frühjahr 2016 zu sehen, als die Folge "Himmelfahrt" ausgestrahlt worden war. Bislang wurden neun Episoden im TV gezeigt, vier weitere werden also noch folgen.

Tatort: Der neue "Tatort" aus München: Die reinste Folter
Tatort Der neue "Tatort" aus München: Die reinste Folter

"Die Rolle hat über sieben Jahre eine spannende Entwicklung durchlaufen und ist nun auserzählt", erklärte Granderath einen der Gründe für das Aus von Schauspielerin Grosz. "Wir freuen uns auf die Überraschungen, die Wotan Wilke Möhring als Falke in den nächsten 'Tatorten' bieten wird, und wenn es mit Franziska Weisz zukünftig zu weiteren gemeinsamen Projekten mit dem NDR kommt."

Ob Kommissar Thorsten Falke in den kommenden "Tatorten" nun alleine ermitteln oder einen neuen Partner an seiner Seite haben wird, will der NDR zu einem späteren Zeitpunkt verkünden.

Titelfoto: Marcus Brandt/dpa

Mehr zum Thema Tatort: