Familien-Drama in Berlin: Eltern verschwinden, Vater wird tot gefunden

Berlin - Neuer Fall für das Vermisstendezernat des LKA Berlin! Im ZDF-Krimi "Letzte Spur Berlin" verschwindet nach einer Zweifach-Mutter auch ihr Ehemann, der wenig später tot aufgefunden wird. Aber was ist mit seiner Frau geschehen, die einige Geheimnisse mit sich trägt?

Vor einem Vierteljahr ist Katja Kluges Ehemann Lennart (r.) im Beisein von Lehrer Jonas Lahn ausgerastet und handgreiflich geworden.
Vor einem Vierteljahr ist Katja Kluges Ehemann Lennart (r.) im Beisein von Lehrer Jonas Lahn ausgerastet und handgreiflich geworden.  © ZDF/Oliver Feist

Katja Kluge (Anne Kanis, 43) befindet sich in der Schule ihrer Tochter Paula (Anais Cherif), um mit ihr und ihrem Lehrer Jonas Lahn (Niklas Osterloh, 33) an einem Lernentwicklungsgespräch teilzunehmen.

Nach einem kurzen Anruf packt sie hastig alles zusammen und verschwindet überstürzt mit Paula und Sohn Peer (Marian Dilger).

Am Abend fährt Paulas Lehrer am Haus der Familie vorbei, um den vergessenen Rucksack der Schülerin vorbeizubringen. Dabei bemerkt er, dass die Jugendliche verängstigt ist und von ihrem Vater Lennart Kluge (Felix Goeser, 48) von der Tür weggezogen wird.

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Katja, die in der Schule auch einen Mini-Job als Lernhilfe für Englisch ausübt, scheint ungewöhnlicherweise nicht zu Hause zu sein. Aufgrund der komischen Situation meldet sich Jonas bei der Polizei.

Die will aber zunächst nichts unternehmen, da keine Gefahr im Verzug ist. Das sieht der Lehrer anders, denn er vermutet, dass Katjas Ehemann - der selbst ihm gegenüber handgreiflich geworden ist - Alkoholiker und eine Gefahr für die Familie sein könnte.

Lennart Kluge bestätigt beim Besuch der Kommissare Lucy Elbe (Josephin Busch, 35) und Alexander von Tal (Aleksandar Radenković, 42), dass seine Frau mit ihrer Schwester Isabell Lengler (Tessa Mittelstaedt, 48) in den Harz verreisen wollte.

Die Kommissare Lucy Elbe und Alexander von Tal schalten sich ein.
Die Kommissare Lucy Elbe und Alexander von Tal schalten sich ein.  © ZDF/Oliver Feist

Letzte Spur Berlin: "Was bist du? Eine Nutte?"

Katjas Schwester Isabell und ihr Mann Max werden über das Verschwinden informiert.
Katjas Schwester Isabell und ihr Mann Max werden über das Verschwinden informiert.  © ZDF/Oliver Feist

Lengler sagt aber aus, dass Katja kurzfristig abgesagt hat, um ihre Kinder vor ihrem alkoholkranken Mann zu schützen. Ihre Schwester redete auf sie ein, dass sie sich von Lennart trennen müsse.

Elbe und von Tal schaffen es mithilfe von Sohnemann Peer, ins Haus der Familie zu gelangen. Dort begegnen sie der aufgelösten Paula. "Ich hab Angst, bitte bringen Sie uns weg von ihm!"

Allerdings ist der Familienvater ebenfalls verschwunden.

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Paula - das kommt kurz darauf heraus - hat ihre Mutter zwei Tage zuvor knutschend mit einem unbekannten Mann im Auto gesehen. Auf die Aussage, dies sei unbedeutend gewesen, fragte Paula: "Was bist du? Eine Nutte?" und erhielt daraufhin eine Ohrfeige.

Und dann kommt auch noch heraus, dass die Vermisste schwanger sein könnte - von ihrer Affäre?

Eines Abends werden die Kommissare auf ein Feld gerufen. Ein Mann hat sich das Leben genommen - es ist Familienvater Lennart. Hat er erst seine Frau und dann sich selbst umgebracht? Oder lebt Katja Kluge noch und hat ihr Verschwinden einen anderen Grund?

Paula und ihr kleiner Bruder Peer fürchten sich vor ihrem alkoholkranken Vater.
Paula und ihr kleiner Bruder Peer fürchten sich vor ihrem alkoholkranken Vater.  © ZDF/Oliver Feist
Jonas Lahn (l.) wollte eine Affäre mit Katja Kluge beginnen, doch die lehnte ab.
Jonas Lahn (l.) wollte eine Affäre mit Katja Kluge beginnen, doch die lehnte ab.  © ZDF/Oliver Feist
Isabell und Max Lengler (l.) müssen ihrer Nichte und ihrem Neffen mitteilen, dass ihr Papa tot ist.
Isabell und Max Lengler (l.) müssen ihrer Nichte und ihrem Neffen mitteilen, dass ihr Papa tot ist.  © ZDF/Oliver Feist

"Letzte Spur Berlin" mit der Folge "Geschwisterliebe" seht Ihr am heutigen Freitag ab 21.15 Uhr im ZDF oder schon jetzt in der Mediathek.

Titelfoto: Bildmontage: ZDF/Oliver Feist

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