Wer wird Millionär: Kandidat sorgt für kuriose Szenen und hat prominenten Gast dabei

Köln – Ziemlich überrascht von seiner eigenen Leistung taumelte ein "Wer wird Millionär"-Kandidat am gestrigen Montag zum Ratestuhl. Dort ergaben sich wenig später kuriose Szenen, die selbst Moderator Günther Jauch (66) schmunzeln ließen.

Alexander Profant aus München war am Montagabend der letzte Kandidat.
Alexander Profant aus München war am Montagabend der letzte Kandidat.  © RTL / Stefan Gregorowius

Alexander Profant sollte als Türsteher und Comedian bereits so manch stressige Situation gemeistert haben. Seine Teilnahme an der beliebten Rateshow schien ihn allerdings aus den Socken gehauen zu haben.

Nachdem er die Auswahl-Frage als Schnellster beantwortet hatte, schnappte er aufgeregt nach Luft und lief zur Mitte der Quiz-Arena. Jauch erlaubte sich seinen ersten Scherz: "Sie schleppen sich aber auch mit letzter Kraft hierher."

Und das schien wirklich so zu sein, denn Profants erster Griff ging zum Wasserglas, welches für jeden Kandidaten bereitsteht. Das zog er prompt bis zur Hälfte weg. "Hätte nicht gedacht, dass Sie den Weg noch schaffen, meine Güte", brachte Jauch lachend hervor.

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"Leck mich am Arsch", rutschte es Profant über sich selbst nuschelnd heraus, während Jauch weiterhin über die lustige Art seines Kandidaten witzelte. Ob er sprechen könne und noch etwas schiefgehen könne, fragte Jauch den Türsteher ironisch.

Dabei fiel ihm der Hoodie des Kandidaten auf: "Schnaps, Zappeln & Liebe" stand dort in weißer Schrift auf der Brust.

Wasser ist der Dauerbrenner bei "Wer wird Millionär"-Kandidat

Im Studio sorgte der Türsteher für einige Lacher.
Im Studio sorgte der Türsteher für einige Lacher.  © RTL / Stefan Gregorowius

Doch darauf eingehen wollte er zu dem Zeitpunkt nicht. Lieber genehmigte er sich noch einen Schluck Wasser. "Bitte einmal nachschenken für Herrn Profant", bat Jauch.

Schnell klopfte Jauch die üblichen Informationen ab: Wohnort, Beziehung, Familie. Als es um Profants Töchterchen Rosalie ging, wurde es erneut eigenartig. Als er ihren Namen erwähnte, stiegen ihm Tränen in die Augen. Für die mentale Unterstützung hatte sich der Münchener Prince Damien (31) höchstpersönlich mitgenommen. Genau der, der einst "Deutschland sucht den Superstart" gewann und sich als Dschungelkönig hervortat.

"Das war jetzt für mich so krass belastend. Ich gönn's jedem, dass er auf den Stuhl kommt. Verstehen Sie, was ich meine? Ich will nur nicht heute nach Hause fahren müssen, ohne dass ich hier auf dem Stuhl gesessen bin", erklärte der Türsteher seinen eigenartigen Auftritt. Aufgrund seiner nervlichen Anspannung werde er "noch zwei Gläser" wegtrinken, versicherte er Jauch.

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So sollte es sein, denn bereits vor der 50-Euro-Frage leerte Profant das zweite Glas in einem Zug.

Auch Günther Jauch (66) konnte sich einige spitze Bemerkungen nicht verkneifen und brachte seinen Kandidaten damit zum Lachen.
Auch Günther Jauch (66) konnte sich einige spitze Bemerkungen nicht verkneifen und brachte seinen Kandidaten damit zum Lachen.  © RTL / Stefan Gregorowius

"Wer wird Millionär"-Kandidat schafft 16.000-Euro-Frage

Dann wurde es ernst: "Was spielen Kinder gerne auf Geburtstagspartys? Tupfertragen, Wattepusten, Pflasterschubsen, Windelnwerfen." Antwort D erschien Profant einleuchtend. "Sie haben Windeln geworfen?", fragte Jauch entgeistert. "Bei dem Wasserkonsum wünsche ich Ihnen auch, dass Sie welche [Anm. d. Red.: Windeln] dabei haben." Glücklicherweise wurde Wattepusten eingeloggt.

Der größte Lacher des Abends war dann aber wohl der Moment, in dem die Redaktion dem Wasser-Liebhaber ein ganzes Maß des kühlen Nass brachte. Mit 16.000 Euro in der Tasche endete die gestrige Montags-Folge. In der kommenden Woche wird Profant noch einmal zurückkehren müssen.

"Wer wird Millionär" läuft immer montags um 20.15 Uhr bei RTL oder zeitgleich im Stream bei RTL+.

Titelfoto: RTL / Stefan Gregorowius

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