Mainz - Der ZDF-Fernsehgarten am zweiten August-Sonntag stand unter dem Motto "Schlagerparty" und Moderatorin Andrea "Kiwi" Kiewel stellte sich selbst am Beginn der Live-Show als "Schlager-Gärtnerin" vor. Doch schon etwas später brachte ein Blick in einen Kühlschrank die 60-Jährige ziemlich aus dem Konzept.

Der bekannte Koch und Fernsehmoderator Nelson Müller (46) war zu Gast, um Werbung für die ZDF-Spielshow "Die Küchenschlacht" zu machen.

Zunächst musste er jedoch gegen Schlagersänger Patrick Lindner (64) in einem der üblichen Fernsehgarten-Spiele antreten: Es ging dabei darum, Orangen auszupressen und Schlager-Songs zu erraten.

Im Anschluss sandte Nelson Kiwi zu einem Kühlschrank im Hintergrund, um eine Süßspeise zu holen, die dem Schlagersänger als Sieger des Spiels zustand. Die Moderatorin öffnete die Kühlschranktür, nahm das Dessert heraus und stockte plötzlich.

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Mit irritiertem Gesichtsausdruck ließ sie das Mikrofon sinken, es war aber dennoch zu hören, dass sie verwirrt fragte: "Was ist denn das?"

Wieder mit dem Mikrofon vor dem Mund stellte die 60-Jährige mit konsterniertem Tonfall fest: "Ich habe zwei Fische im Kühlschrank!"

"Und der hat noch die Augen auf", fügte Kiwi angeekelt auf einen der zwei toten Fische zeigend hinzu und fragte: "Was machen wir damit?"

Nelson Müller erwiderte lachend: "Die musst Du küssen." Doch natürlich war dies nur ein Scherz.

Für die Fernsehgarten-Nörgler auf "X" war die Einlage natürlich eine willkommene Gelegenheit zum Spotten: "Auch tote Fische haben Stolz."

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Diverse Schlagersongs später kam dann die Auflösung: Es handelte sich um zwei Steinbutte, die von zwei erfolgreichen früheren Teilnehmern der Show "Küchenschlacht" im Fernsehgarten zusammen mit weißem Tomatenschaum und selbst gemachten Nudeln zubereitet werden sollten.

Den Rausschmeißer sang am Ende Schlagersänger Achim Petry (50) mit einem Medley aus Hits seines Vaters Wolfgang Petry (73). Andrea Kiewel verriet noch, dass der ZDF-Fernsehgarten am kommenden Sonntag der Fernsehserie "Miami Vice" aus den 1980er Jahren gewidmet werde: "Wir entführen Sie nach Miami!"