Brutales Urteil: Holländische Stürmer-Legende zerstört Timo Werner

Niederlande - Harte Worte! Der frühere niederländische Starspieler Marco van Basten (56) trifft beim Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Island (4:0) vernichtende Aussagen über den FC-Chelsea-Kicker Timo Werner (25).

Zu oft glücklos: Nationalstürmer Timo Werner (25) geht vor dem Tor häufig der Puls. Sinnbildlich hier seine Reaktion im EM-Achtelfinale gegen England.  © Frank Augstein/Pool AP/dpa

Die AC-Mailand-Ikone fällt als TV-Experte im deutschen Nachbarland ein brutales Urteil über den ehemaligen RB Leipzig-Spieler.

Trotz des deutlichen Erfolgs der DFB-Auswahl gegen den Inselstaat vergab der 53-Millionen-Mann in der 62. Minute eine dicke Chance. Nach einem Pass von Ex-Teamkollege Lukas Klostermann (25) bugsierte er die Kugel freistehend über den leeren Kasten.

Der Kommentator der Partie meinte daraufhin, dass van Basten "18 Mal besser" gewesen sei als der geborene Stuttgarter.

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Die Gelegenheit ließ sich der FIFA-Weltfußballer des Jahres 1992 nicht nehmen und schoss gegen den Sturmflitzer los.

Ob er 18 Mal besser sei? "Minimum, ich finde das sogar noch bescheiden", antwortete der Niederländer.

"Man sieht, dass er kein Selbstvertrauen hat", fügte er an. Der Chelsea-Legionär steht zwar oft "am richtigen Ort", aber er müsse "mehr Ruhe" zeigen.

"Er ist einfach nicht gut genug für die Spitze."

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Werner kommt bei den Londonern noch nicht ins Rollen

Zu schlecht für die große Karriere? Marco van Basten (56) kann über die vergebenen Hochkaräter des Ex-Leipzigers nur noch lachen.  © Andrey Pronin/ZUMA Wire/dpa

Der sprintstarke Schwabe wechselte im Sommer 2020 für umgerechnet ungefähr 53 Millionen Euro in die englische Hauptstadt.

Seitdem hat der Nationalspieler durchaus Probleme, sich bei den Blues wirklich durchzusetzen.

Zwar sammelte der Teamkollege von Kai Havertz (22) und Antonio Rüdiger (28) vergangene Saison wettbewerbsübergreifend 27 Scorerpunkte (12 Treffer, 15 Vorlagen), aber immer wieder vergab er hochprozentige Chancen.

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So hat Werner auch auf der Insel schon einen gewissen Ruf als Chancentod weg und muss den Hohn der britischen Presse ertragen.

Auch wenn der Deutsche im Champions-League-Finale noch zur Startaufstellung gehörte, kämpft er diese Saison unter Trainer Thomas Tuchel (48) um seinen Platz.

Der Grund dafür ist schnell gefunden: Der Klub von Besitzer Roman Abramowitsch (54) verpflichtete im vergangenen Transferfenster den belgischen Stürmerstar Romelu Lukaku (28) für ungefähr 115 Millionen Euro von Inter Mailand.

Der Rekordtorschütze der "Roten Teufel", wie man seine Nationalmannschaft auch nennt, ist gesetzt. Daneben und dahinter kämpfen mehrere Weltklassespieler um Einsatzzeit. Möchte Timo Werner sich durchsetzen, muss er liefern.

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