Nach tödlichem Unfall: Wrack und Fahrer bleiben unbemerkt einen Tag im Wald

Von Tizian Gerbing

Perasdorf - In Niederbayern kam ein 43-Jähriger bei einem Autounfall ums Leben, doch sein Tod blieb mindestens einen Tag unbemerkt. So starb der Mann zwischen Samstag, 18 Uhr, und Sonntag, 17.15 Uhr.

Die Polizei sicherte die Unfallstelle. (Symbolfoto)
Die Polizei sicherte die Unfallstelle. (Symbolfoto)  © Stefan Puchner/dpa

Wie die Polizei mitteilte, fand ein Landwirt den zwischen mehreren Bäumen verkeilten Unfallwagen nahe Perasdorf (Landkreis Straubing-Bogen) am Montagvormittag.

Nach Erkenntnissen der Ermittler war das Auto dort aber schon zwischen Samstagabend und Sonntagnachmittag eine Böschung hinabgestürzt.

Nach Angaben der Polizei war der Fahrer auf einer abgelegenen Kreisstraße im Wald unterwegs und kam in einer Kurve mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab.

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Das Auto rutschte einen Hang hinunter und verkeilte sich zwischen mehreren Bäumen.

Von der Straße aus war das Wrack nicht zu erkennen, wie es hieß. Der 43 Jahre alte Fahrer sei bei dem Unfall tödlich verletzt worden.

Wie es zu dem Unfall kam, blieb zunächst unklar.

Titelfoto: Stefan Puchner/dpa (Symbolfoto)

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