Tragisches Ende: Wanderer stirbt Wochen nach 30-Meter-Sturz im Ammergebirge

Von Frederick Mersi

Unterammergau - Vor einem Monat stürzte ein Wanderer in den bayrischen Alpen ab. Nun ist der 75-Jährige Dienstagnacht an seinen Verletzungen verstorben.

In der Nähe des August-Schuster-Hauses stürzte der Wanderer in die Tiefe. (Archivfoto)
In der Nähe des August-Schuster-Hauses stürzte der Wanderer in die Tiefe. (Archivfoto)

Wie die Polizei mitteilte, war der Mann am 15. Oktober in Unterammergau nördlich von Garmisch-Partenkirchen nahe dem August-Schuster-Haus mit einem Begleiter auf einem Wanderweg unterwegs gewesen, als er gegen 15 Uhr durch steiles, teils felsiges Gelände etwa 30 Meter in die Tiefe stürzte.

Der 75-Jährige aus dem Landkreis Landsberg am Lech habe dabei schwerste Verletzungen an Kopf und Rücken erlitten, teilte die Polizei mit.

Ein Hubschrauber habe ihn in ein Krankenhaus gebracht, wo er über Wochen intensiv ärztlich behandelt worden sei.

In der Nacht auf Dienstag sei der Wanderer aber an seinen Verletzungen gestorben. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln zum genauen Unfallhergang.

Titelfoto: Nicolas Armer/dpa (Archivfoto)

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