Chaos auf der A100: Neue Spur-Regeln sollen Staus beenden

Von Stefan Kruse

Berlin - Eine andere Verkehrsführung am Ende der neuen Autobahn A100 in Berlin-Treptow soll dazu beitragen, die Stauprobleme dort zu lösen.

Seit der Eröffnung des neuen A100-Abschnitts staut es sich regelmäßig an der Treptower Ab- und Auffahrt.
Seit der Eröffnung des neuen A100-Abschnitts staut es sich regelmäßig an der Treptower Ab- und Auffahrt.  © Jörg Carstensen/dpa

Statt drei Spuren sollen Linksabbieger in Richtung Friedrichshain künftig nur noch zwei Spuren nutzen können, wie Verkehrssenatorin Ute Bonde (58, CDU) im zuständigen Ausschuss des Abgeordnetenhauses erläuterte.

In der Folge soll der Autoverkehr zweispurig am Treptower Park in die Elsenstraße zur Elsenbrücke geführt werden, die wegen Bauarbeiten wiederum nur einspurig befahrbar ist.

Eine Busspur soll bis kurz vor der Brücke verlängert werden, damit die Linienbusse der BVG dort wieder einigermaßen berechenbar fahren können.

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Seit Eröffnung des neuen Teilstücks der A100 von Neukölln zum Treptower Park kommt es rund um die Ab- und Auffahrt in Treptow regelmäßig zu Staus, dichtem Verkehr und unübersichtlichen Situationen.

Verkehrssenatorin Bonde hatte bereits am Montag eingeräumt, dass es auf der neuen Autobahn nicht so laufe wie erwartet und geplant.

Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa

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