Berlin - Der Berliner Senat hat beschlossen, die Mietpreisbremse um weitere vier Jahre zu verlängern. Die neue Verordnung soll am 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Die Bremse soll bis zum 31. Dezember 2029 bestehen bleiben, wie der rbb berichtet.
Damit dürfen die Mieten in der Hauptstadt höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.
Zudem soll die Mietpreisbremse dazu beitragen, den Anstieg der Mieten in der Stadt zu begrenzen.
"Wer den Verdacht hat, dass bei Mietbeginn eine überhöhte Miete verlangt wird, sollte sich an die Mietpreisprüfstelle des Senats wenden", sagte Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (60, SPD).
Bisher hätten sich 255 Mieter dort beraten lassen.
Die im Frühjahr eingerichtete Prüfstelle stellte in den ersten sechs Monaten ihrer Arbeit 177 Fälle mit deutlich überhöhten Mieten fest.