Berlin - In Berlin-Neukölln ist es am Sonntagabend zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen zwei Männergruppen gekommen. Drei Personen wurden verletzt, ein 18-Jähriger musste notoperiert werden.

Wie die Polizei mitteilte, bewarfen sich die beiden Gruppen zunächst gegen 18 Uhr am Hermannplatz gegenseitig mit Steinen.

Kurz darauf sollen die verfeindeten Lager auf der Sonnenallee vor einem Discounter erneut aufeinander losgegangen sein. Dabei kamen offenbar auch Messer zum Einsatz.

Zwei junge Männer im Alter von 18 und 23 Jahren erlitten dabei Stichverletzungen, ein 27-Jähriger eine Schnittverletzung. Der 18-Jährige musste aufgrund seiner Wunde direkt operiert werden.

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Er verblieb, ebenso wie der 23-Jährige, stationär im Krankenhaus. Der 27-Jährige konnte die Klinik nach der ambulanten Behandlung verlassen.

Die Polizei nahm einen 32-jährigen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes fest. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung durfte er wieder gehen. Zum Hintergrund der Auseinandersetzung liegen keine offiziellen Informationen vor. Die Ermittlungen dauern an.