Mann beim Pinkeln in den Hals gestochen: Not-OP nach Attacke im Treptower Park

Von Matthias Kuhnert und Lukas Dubro

Berlin - Immer wieder Messer-Angriffe in Berlin. Nun sorgt eine Attacke von hinten für Schlagzeilen.

Der Mann hatte gerade im Treptower Park gepinkelt, als er von hinten angegriffen wurde. (Archivbild)
Der Mann hatte gerade im Treptower Park gepinkelt, als er von hinten angegriffen wurde. (Archivbild)  © Paul Zinken/dpa

Ein 41-jähriger Mann wollte sich gegen 21.30 Uhr im Treptower Park (am Bernhard-Langwaldt-Weg) erleichtern. Beim Pinkeln passierte es schließlich: Er wurde von hinten angegriffen und mit einem Messer in den Hals gestochen.

Zwei Zeugen entdeckten den 41-Jährigen mit einer blutenden Wunde am Hals auf dem Boden liegend und leisteten erste Hilfe, teilte die Polizei mit.

Er wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert wurde. Lebensgefahr solle nicht bestehen, sagte eine Sprecherin.

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Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

Es bleiben aber Fragezeichen. So ist unklar, ob das Wildpinkeln Auslöser der Messer-Attacke war oder ein anderer Grund dahintersteckt. Auch ist nicht klar, wie viele Täter beteiligt waren.

Den 41-Jährigen traf der Angriff offenbar völlig unvorbereitet. Laut der Sprecherin bekam der 41-Jährige nicht mit, dass sich jemand von hinten näherte.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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