Berlin - Am Montagabend ist ein junger Mann von einem Mob durch Berlin-Friedrichshain gejagt worden.

Der 20-Jährige musste mit einer Schnittverletzung am Kopf, einer Augen- und einer Handverletzung für eine ambulante Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Hetzjagd um kurz nach 20 Uhr ein Streit zwischen mehreren Personen im Ede-und-Unku-Weg vorausgegangen sein.

In dessen Verlauf seien auch mehrere Schüsse aus einer oder mehreren Schreckschusswaffen abgegeben worden.

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In der Folge sollen zehn bis 20 Personen den flüchtenden 20-Jährigen über die Jessnerstraße bis zur Frankfurter Allee verfolgt haben. Dabei sei er unter anderem mit einem Messer und Pfefferspray attackiert worden.

Anschließend seien die Angreifer teils mit Autos und teils zu Fuß über die Frankfurter Allee in Richtung Lichtenberg geflüchtet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.