Umwelt-Sauerei in Reinickendorf: Spaziergänger entdeckt illegale Müllkippe

Berlin - Das ist wirklich eine Schweinerei: In Berlin-Reinickendorf haben unbekannte Umweltsünder ausgerechnet in einem Schutzgebiet ihren Müll illegal entsorgt.

In den Wäldern Berlin und Brandenburgs wird immer wieder illegal Müll deponiert. (Symbolfoto)  © Patrick Pleul/dpa

Auf einer Fläche von etwa zehn Quadratmetern stellte die Polizei am Freitagmorgen rund 50 Altreifen, mehrere offene Ölkanister mit Restmengen von Altöl sowie Bauschutt und künstliche Mineralfasern fest, wie die Behörde am Samstag mitteilte.

Demnach wählte ein Zeuge gegen 8 Uhr den Notruf und machte die Beamten auf den Umwelt-Frevel aufmerksam.

Das betroffene Landschafts-, Natur- und Wasserschutzgebiet liegt in einem Waldstück an der Bernauer Straße im Ortsteil Tegel.

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Wie die Polizei weiter mitteilte, tropfte aus einigen Kanistern auch Öl auf den Boden und versickerte im Erdreich.

Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe stellten eine Verunreinigung in der Erde fest. Daher muss in den kommenden Tagen der Waldboden im Bereich der illegalen Mülldeponie ausgehoben werden.

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Die Feuerwehr sicherte die Gefahrstoffe und auch das Forstamt wurde über die Umweltverschmutzung informiert. Die weiteren Ermittlungen führt ein Kommissariat für Umweltdelikte beim Landeskriminalamt.

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