Zwei Männer in Mitte und Kreuzberg angeschossen! Hängen die Taten zusammen?

Berlin - In gleich zwei Berliner Bezirken sind am Montagabend Schüsse gefallen. Zwei Männer (31 und 37) wurden schwer verletzt. Die Hintergründe der brutalen Taten sind rätselhaft.

In zwei Berliner Bezirken fielen am Montag Schüsse. Die Opfer der Angriffe (31 und 37) kamen ins Krankenhaus. (Symbolbild)
In zwei Berliner Bezirken fielen am Montag Schüsse. Die Opfer der Angriffe (31 und 37) kamen ins Krankenhaus. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa

Die Feuerwehr verständigte die Polizei gegen 21 Uhr, wie diese mitteilte. Es handelte sich um zwei Einsätze: einer in Mitte und einer in Kreuzberg. Ob die beiden Fälle in einem Zusammenhang stehen, sei bislang unklar.

Gegen 20.55 Uhr stiegen fünf Maskierte in Kreuzberg aus einem Auto, unter anderem mit Pistolen bewaffnet, und gingen auf einen 37 Jahre alten Mann zu. Es kam zu einem Streit, in dessen Folge dem 37-Jährigen ins Bein geschossen wurde.

Während die Täter unerkannt flüchten konnten, wählte ein Passant den Notruf. Der Verletzte musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden, wo er operiert wurde.

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Nur wenige Minuten später kam es in der Friedrichstraße dann zu der zweiten Schießerei, bei der ein 31-Jähriger schwer verletzt wurde.

Ein Bekannter brachte den Mann mit einem Taxi in eine Klinik, wo das Schussopfer notoperiert werden musste. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung um 7.59 Uhr, aktualisiert um 11.17 Uhr.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa

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