Auto brennt in Mitte lichterloh - Ist hier von Brandstiftung auszugehen?

Berlin - In der vergangenen Sonntagnacht wurde im Berliner Stadtteil Mitte ein Auto in Brand gesetzt.

Eine Person erlitt Brandverletzungen und wurde im Krankenhaus behandelt. (Symbolbild)
Eine Person erlitt Brandverletzungen und wurde im Krankenhaus behandelt. (Symbolbild)  © Paul Zinken/dpa

Nach bisherigen Ermittlungen hielten sich zwei Männer gegen 23.10 Uhr an einem Opel in der Straße Fischerinsel auf.

Zudem beobachteten Zeugen, wie sich eine dritte Person in der Nähe der beiden aufhielt. Plötzlich gab es einen lauten Knall und der Opel brannte lichterloh.

Die drei Unbekannten flüchteten daraufhin in Richtung Spittelmarkt. Dort nahmen die Beamten einen Tatverdächtigen fest. Dieser soll sich nach eigenen Angaben bei dem Fahrzeug aufgehalten haben.

Berlin: Gasleck in Charlottenburg: Feuerwehr evakuiert 77 Anwohner
Berlin Feuerwehreinsatz Gasleck in Charlottenburg: Feuerwehr evakuiert 77 Anwohner

Die Person erlitt Brandverletzungen, aufgrund derer sie daraufhin ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurde.

Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den brennenden Opel. Andere Fahrzeuge haben keinen Schaden davongetragen.

Der festgenommene 22-Jährige wurde nach den ärztlichen und polizeilichen Untersuchungen freigelassen. Das Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

Mehr zum Thema Berlin Feuerwehreinsatz: