Rapper Kontra K bekommt saftige Geldstrafe aufgebrummt!

Berlin - Der Berliner Rapper Kontra K (34, "Fame") hat mal wieder Ärger mit der Polizei.

Kontra K (34), Rapper, freut sich bei der Verleihung der 1Live-Krone in der Jahrhunderthalle über die Auszeichnung in der Kategorie "Bester Live-Act".
Kontra K (34), Rapper, freut sich bei der Verleihung der 1Live-Krone in der Jahrhunderthalle über die Auszeichnung in der Kategorie "Bester Live-Act".  © Rolf Vennenbernd/dpa

Laut einem Bericht der Bild wurde gegen den 34-Jährigen ein noch nicht rechtskräftiger Strafbefehl erlassen.

Der Vorwurf: versuchte Nötigung und Ehrverletzung von Polizeibeamten.

Was war passiert? Maximilian Diehn, wie der Sprechgesangskünstler im Pass heißt, geriet laut der Zeitung im Juli 2019 mit Anwohnern im Berliner Nobel-Ortsteil Wannsee aneinander. Sie störten sich an dem Gebell seines Hundes kurz vor Mitternacht, heißt es.

Berlin: Ausstellung im Haus der Wannsee-Konferenz beschädigt: Etwas ist auffällig
Berlin Ausstellung im Haus der Wannsee-Konferenz beschädigt: Etwas ist auffällig

Kontra K schäumte vor Wut: "Wenn Du hier herumschreist, steige ich über den Zaun und stelle Dich kalt", soll der Musiker der Bild zufolge damals gesagt haben.

Auch die alarmierten Polizisten sollen die volle Breitseite des Rappers abbekommen haben und als "Pfeifen" tituliert worden sein.

Eine Anzeige folgte – und die hat es in sich: 60.000 Euro Strafe muss der 34-Jährige abdrücken, genauer: 60 Tagesätze à 1000 Euro, wonach monatlich 30.000 Euro in die Gehaltskasse des Rappers gespült werden.

Kontra K hingegen sieht den Fall anders und will keine Anlieger bedroht haben: "Es waren keine Anwohner vor Ort. Es waren nur die wunderschönen Polizisten mit ihren geladenen und hochgepuschten Egos", stellte der 34-Jährige nun seine Sicht der Dinge auf Instagram dar.

Es ist nicht das erste Mal, dass Kontra K Beef mit dem Rechtsstaat hat. Vor über zwei Jahren zog ihn die Polizei aufgrund seiner auffälligen Fahrweise mit seiner PS-Protz-Karre aus dem Verkehr.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

Mehr zum Thema Berlin: