Mit Tränen und Blaulicht: Berlin ehrt seine gefallenen Feuerwehrhelden

Von Sarah Knorr

Berlin - Die Berliner Feuerwehr hat verstorbener Feuerwehrleute gedacht und mehrere Kränze niedergelegt.

Bei der Kranzniederlegung nahm auch Staatssekretär für Inneres, Christian Hochgrebe (52), teil.  © Annette Riedl/dpa

Mindestens 300 Menschen nahmen an der Gedenkveranstaltung anlässlich des Totensonntags am Feuerwehr-Ehrenmal am Mariannenplatz in Kreuzberg teil, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Unter ihnen waren demnach Mitglieder der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr sowie Angehörige und Mitglieder der Kirchengemeinde.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Licht im Dunkeln" und verwies darauf, dass die Feuerwehr mit ihrem Einsatz und ihrem Blaulicht symbolisch Hoffnung und Sicherheit spendet.

An der Zeremonie nahmen unter anderem Landesbranddirektor Karsten Homrighausen (57) und der Staatssekretär für Inneres, Christian Hochgrebe (52), teil. Neben einer Gedenkminute wurden zudem Namen von verstorbenen Feuerwehrleuten sowie ihre Todesursachen verlesen.

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Im Anschluss hielt Bischof Christian Stäblein (58) bei einem Gedenkgottesdienst in der St.-Thomas-Kirche eine Predigt. Der Ewigkeitssonntag, der häufig Totensonntag genannt wird, bildet laut der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz den Abschluss des Kirchenjahres.

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Rund 300 Menschen waren bei der Gedenkveranstaltung dabei.  © Annette Riedl/dpa

"Am Ewigkeitssonntag erinnern wir an die Menschen, die uns fehlen", sagte Stäblein laut einer Mitteilung. Der Tag ist der Erinnerung an die Verstorbenen gewidmet. Mit dem 1. Advent beginnt am kommenden Sonntag dann das neue Kirchenjahr.

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