Nächster Schritt der Expansion: Netto plant Umzug der Firmenzentrale nach Berlin

Berlin/Stavenhagen - Der Lebensmittel-Discounter Netto verlegt seine Unternehmenszentrale von Stavenhagen in Mecklenburg-Vorpommern nach Berlin.

Netto-Konzernchef Ingo Panknin hat am Freitag angekündigt, dass der Berlin-Umzug der Unternehmenszentrale des Lebensmittel-Discounters bis Ende 2023 abgeschlossen werden soll.
Netto-Konzernchef Ingo Panknin hat am Freitag angekündigt, dass der Berlin-Umzug der Unternehmenszentrale des Lebensmittel-Discounters bis Ende 2023 abgeschlossen werden soll.  © Danny Gohlke/dpa

Wie Netto am Freitag in Stavenhagen mitteilte, werden sowohl die Büros in Stavenhagen als auch die Verwaltungsbereiche im brandenburgischen Wustermark in Büroflächen auf dem Techno-Campus im Berliner Stadtteil Charlottenburg umziehen.

Ein Personalabbau sei nicht geplant, allen Mitarbeitern sollen demnach Stellen in Berlin angeboten werden. Die Verlegung soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

Die Geschäftsführung freue sich über die sehr positive Entwicklung der vergangenen Jahre, nun sei es an der Zeit, den nächsten Schritt in der Expansion zu gehen. "Hierzu gehört auch die Neuaufstellung der Verwaltung und deren Ansiedlung in Berlin", so Konzernchef Ingo Panknin.

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An den Standorten in Stavenhagen und Wustermark sollen den Angaben zufolge die beiden Logistikzentren erhalten bleiben, die alle 342 Netto-Märkte in Nord- und Ostdeutschland versorgen.

Die Netto ApS & Co. KG mit den Markenfarben Schwarz und Gelb sowie einem Hund als Symbol ist nicht zu verwechseln mit dem größeren Netto Marken-Discount mit Sitz in Bayern.

Titelfoto: Danny Gohlke/dpa

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