Bürgermeisterin findet klare Worte nach Amazon-Anschlag: "Abscheulich"

Berlin - Nach dem Brandanschlag auf mehrere Transporter auf dem Amazon-Gelände in Berlin-Wittenau hat Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (62, CDU) die Tat scharf verurteilt.

Emine Demirbüken-Wegner (62, CDU), Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf, hat sich zu der Brandstiftung auf dem Amazon-Gelände geäußert.
Emine Demirbüken-Wegner (62, CDU), Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf, hat sich zu der Brandstiftung auf dem Amazon-Gelände geäußert.  © Morris Pudwell, Jörg Carstensen/dpa (Bildmontage)

"Dieser Akt der Gewalt richtete sich nicht nur gegen das betroffene Unternehmen, sondern auch gegen unsere Gemeinschaft als Ganzes", erklärte Demirbüken-Wegner in einer Mitteilung.

"Solche feigen und rücksichtslosen Angriffe auf lokale Unternehmen und diejenigen, die hart arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sind inakzeptabel und werden nicht toleriert", fuhr die CDU-Politikerin fort.

In der Nacht zum 1. Mai waren insgesamt 16 Amazon-Fahrzeuge auf dem Gelände an der Thyssenstraße in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr löschte den Brand.

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Zeugen hatten in der Brandnacht Vermummte beobachtet, später tauchte ein Bekennerschreiben einer linksradikalen Gruppe auf. Darin stellten die Täter einen Zusammenhang mit der Tag der Arbeit her.

"Ich versichere Ihnen, dass das Bezirksamt alles tun wird, um den betroffenen Unternehmen in dieser schwierigen Zeit beizustehen", so Bezirksbürgermeisterin Demirbüken-Wegner.

Titelfoto: Morris Pudwell, Jörg Carstensen/dpa (Bildmontage)

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