Berlin - Ab Januar 2026 planen die landeseigenen Wohnungsunternehmen (LWU) in Berlin umfangreiche Mieterhöhungen.
Rund 90.000 Haushalte seien betroffen, wie die Berliner Morgenpost berichtet.
Grund dafür seien zu geringe Haushaltsmittel für Neubau und Modernisierung.
Die LWU wäre zu Mieterhöhungen gezwungen, um ihre wirtschaftlichen Ziele zu erfüllen.
Folgende Unternehmen gehören zu den landeseigenen Wohnungsunternehmen:- degewo AG
- GESOBAU AG
- Gewobag Wohnungsbau-AG
- HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
- STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH
- WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
Der Mieterverein empfiehlt betroffenen Mietern, die geplanten Erhöhungen genau zu prüfen. Für die LWU gelten dank des Leistbarkeitsversprechens und einer festgelegten Obergrenze besondere Regeln.
Dies ist die vierte größere Mieterhöhung seit der Anpassung der Kooperationsvereinbarung mit dem Berliner Senat im Jahr 2023.