Berlin - Wilde Szenen in Berlin-Reinickendorf. Am Dienstagabend (gegen 19.30 Uhr) lieferte sich der Fahrer eines VW-Golf-Variant eine Verfolgungsjagd mit der Polizei.

Mittels Leuchtsignal forderten die Beamten den 47-Jährigen auf für eine allgemeine Verkehrskontrolle anzuhalten, teilte die Polizei mit. Dieser dachte aber nicht daran und gab stattdessen Gas.

Eine Flucht durch den Berliner Norden, die böse hätte enden können. An der Lindauer Allee raste der Verkehrsrowdy auf dem Gehweg. Dort konnte nach TAG24-Informationen ein Radfahrer gerade noch zur Seite springen.

Die Flucht vor den Hütern des Gesetzes endete schließlich, weil der VW-Fahrer Pollern auswich und dabei von der Straße abgekommen ist. Der Wagen krachte erst gegen einen Baum und landete letztendlich in einem Wassergraben.

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Durch den Unfall verletzte sich der Mann am Kopf. Er musste ins Krankenhaus, dennoch klickten die Handschellen.

Wie die Polizei feststellen konnte, war er nicht nur ohne Führerschein unterwegs, zusätzlich fanden sie im Wagen noch ein griffbereites Messer, ein Tierabwehrspray und mutmaßliche Drogen. Zudem stimmten die angebrachten Kennzeichen nicht zu dem VW überein.

Erstmeldung 7.13 Uhr, aktualisiert um 14.13 Uhr