Motorradfahrer überholt drei Autos: Eine Woche später ist er tot

Berlin - Nach einem heftigen Unfall in Berlin-Spandau ist ein 33 Jahre alter Motorradfahrer an seinen Verletzungen gestorben.

Die Polizei wurde zu einem heftigen Unfall nach Berlin-Spandau alarmiert, bei dem ein 33-jähriger Motorradfahrer Tage so schwer verletzt wurde, dass er später im Krankenhaus verstarb. (Symbolbild)
Die Polizei wurde zu einem heftigen Unfall nach Berlin-Spandau alarmiert, bei dem ein 33-jähriger Motorradfahrer Tage so schwer verletzt wurde, dass er später im Krankenhaus verstarb. (Symbolbild)  © 123RF/angelarohde

Nach Angaben der Polizei war der 33-Jährige am 5. September gegen 18.20 Uhr auf seinem Motorrad auf der Radelandstraße im Ortsteil Hakenfelde unterwegs.

In Richtung Kisselnallee soll er drei Fahrzeuge vor sich mit überhöhter Geschwindigkeit überholt haben. Dann habe er die Kontrolle über das Motorrad verloren.

Der Biker kam von der Straße ab, prallte mit dem Krad gegen einen Bordstein und anschließend gegen einen Laternenmast.

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Durch den Unfall erlitt der 33-Jährige eine erhebliche Kopfverletzung und verlor vor Ort das Bewusstsein.

Alarmierte Rettungskräfte belebten den Mann wieder und brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, wo er am Donnerstagabend verstarb. Seine Leiche wurde beschlagnahmt.

Einsatzkräfte fanden nach dem Unfall bei den Sachen des Kradfahrers eine kleine Dose mit Resten mutmaßlicher Drogen. Die Ermittlungen zu dem tragischen Unfall dauern an.

Titelfoto: 123RF/angelarohde

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