Von Andreas Heimann, Stefan Kruse
Berlin - Die Neue Nationalgalerie in Berlin präsentiert ein weiteres Mal das "Festival of Future Nows". Dabei verwandelt sich das Kunstmuseum am Wochenende in ein offenes Feld für künstlerische Begegnungen, Experimente und Visionen.
Beteiligt sind viele Künstlerinnen und Künstler sowie Kollektive.
Zum Festivalprogramm gehören unter anderem Performances, Happenings, Klang- und Soundarbeiten, Choreografien, Tanz und Workshops im Innen- und Außenbereich des Museums.
Schon von außen setzt das Festival ein sichtbares Zeichen: Im Zuge der Installation "Lachen ist verdächtig" des Künstlers Fabian Knecht hängen Tarnnetze vom Dach bis zum Boden der Terrasse der Neuen Nationalgalerie.
Eröffnet wird die inzwischen dritte Ausgabe des Festivals am Freitagabend um 19 Uhr. Bis Mitternacht sollen Besucherinnen und Besucher anschließend Gelegenheit haben, sich umzusehen. Die weiteren Öffnungszeiten sind Samstag von 10 Uhr bis Mitternacht und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Erstmals wurde das Festival 2014 organisiert; ebenfalls in der Neuen Nationalgalerie. Damals noch vor der Generalsanierung. Die zweite Ausgabe folgte 2017 im Hamburger Bahnhof, mit der dritten kehrt es nun an seinen Ursprungsort zurück.
Das Festival ist ein Kooperationsprojekt der Neuen Nationalgalerie - Stiftung Preußischer Kulturbesitz und dem Institut für Raumexperimente.