Bade-Start! Stausee Rabenstein eröffnet die Saison mit 17 Grad

Chemnitz - Ab ins - buchstäblich - kühle Nass! Der Stausee Rabenstein startete am Dienstag die Badesaison - bei strahlendem Sonnenschein, doch nur 17 Grad Celsius Wassertemperatur. Das Anbaden fiel trotzdem nichts ins Wasser. Auch TAG24-Reporter Johannes Pittroff (32) wagte eine Runde.

Rettungsschwimmer Enrico Leinhübner (30) genießt es, endlich wieder an seinem Arbeitsplatz zu sein.
Rettungsschwimmer Enrico Leinhübner (30) genießt es, endlich wieder an seinem Arbeitsplatz zu sein.  © Ralph Kunz

Der Stausee Rabenstein öffnete nach langer Winter- und Corona-Pause am Dienstag um 10 Uhr seine Pforten. "Wir hatten schon Mutige, die im Wasser waren", sagte Rettungsschwimmer Enrico Leinhübner (30). Aber insgesamt sei es eher verhalten gewesen. Neben dem kühlen Wasser könne das am notwendigen Corona-Test liegen, den jeder Besucher vorweisen muss.

Einer der mutigen Badegäste war Karl-Heinz Rotbart (71): "Es war sehr kalt, aber ich hab durchgehalten", sagte er. EFC-Sprecherin Sarah Graupner (27) ist optimistisch: "Wenn es am Wochenende etwas wärmer wird, kommen die Besucher auf jeden Fall." Auch das Wasser würde sich dann schnell aufwärmen.

Außerdem gibt es ab Samstag ein kostenloses Test-Angebot vor Ort. "Die Testpflicht macht es sicherer", sagt Sarah Graupner. "Für viele Leute ist das beruhigend." Und sie weiß: "Ein bisschen Urlaubs-Feeling kriegt man am Stausee immer."

TAG24-Reporter Johannes Pittroff (32) dreht eine Runde im kalten Stausee. Foto: Ralph Kunz
TAG24-Reporter Johannes Pittroff (32) dreht eine Runde im kalten Stausee. Foto: Ralph Kunz  © Ralph Kunz
Der Stausee Rabenstein empfängt seit Dienstag wieder Badefreunde - wenn sie einen Test vorweisen.
Der Stausee Rabenstein empfängt seit Dienstag wieder Badefreunde - wenn sie einen Test vorweisen.  © Ralph Kunz

Bei der TAG24-Proberunde zeigt sich: Das kühle Nass bringt Schwung in den Kreislauf. Doch Rettungsschwimmer Leinhübner warnt: "Besonders ältere Badegäste sollten nicht einfach ins Wasser springen, sondern sich peu à peu rantasten."

Titelfoto: Ralph Kunz

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