Fichtelberg-Radmarathon: Radfahrer trotzen Hitze
Chemnitz - Tausend Sportler starteten am Sonntag zur 13. Auflage des Fichtelberg-Radmarathons vom Marx-Monument bis zu Sachsens höchstem Berg.
Alles in Kürze
- Tausend Sportler starteten in Chemnitz beim Fichtelberg-Radmarathon.
- Teilnehmer aus neun Ländern nahmen teil, darunter einer aus Kanada.
- Die 90 Kilometer lange Strecke überwand 1900 Höhenmeter.
- Hitze und Gewitter konnten die Radfahrer nicht stoppen.
- Der Radmarathon verlief ohne besondere Zwischenfälle.

Teilnehmer aus der ganzen Welt kamen dafür nach Chemnitz. Die Hitze sorgte bei Radlern für Herausforderungen.
Als der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze (53, SPD) am Sonntag um 9 Uhr das Startsignal gab, traten beim Radmarathon Teilnehmer aus neun Ländern in die Pedale.
"Der Weiteste kam aus Kanada", so Jens Köhler (57), Präsident vom Chemnitzer Stadtsportbund.
Eine 90 Kilometer lange Strecke und über 1900 Höhenmeter galt es zu überwinden.
Bei einzelnen Radfahrer machte aufgrund der Hitze der Kreislauf schlapp. "Es geht ums Ankommen, nicht ums Gewinnen", erklärte Köhler.

Die ersten Radfahrer kamen bereits gegen 12 Uhr ins Ziel. Wegen des drohenden Unwetters entschieden sich die Veranstalter den Zielschluss auf 15.30 Uhr vorzuverlegen.
Titelfoto: Uwe Meinhold