Chemnitz - Am 29. und 30. November findet die Abschlussveranstaltung des KuHa-Jahres statt. Bis dahin gibt es noch einige Highlights in Chemnitz. Das am Mittwoch beginnende Festival "Betonblühen" und das jüdische Sukkot-Fest sind nur zwei Beispiele - das könnt Ihr noch erleben.
Von Mittwoch bis Sonntag schafft das "Betonblühen"-Festival Raum für junge Ideen, Kreativität und Begegnung, zum Beispiel im Tietz, Museum Gunzenhauser und im Weltecho.
Projektleiterin Lena Rothe (30): "Bei dem Festival haben junge Menschen ihre eigenen Ideen in die Tat umgesetzt. Jeder Tag steht für einen anderen Themenaspekt von Jungsein in Chemnitz." Darunter Sport und Literatur, Kino, Kunst und DIY sowie Musik und Party.
Die Initiatoren und Beteiligten wollen damit gegen das Klischee ankämpfen, dass in Chemnitz nichts los sei.
Ziel des Festivals: "Wir wollen den jungen Menschen in Chemnitz zeigen, wie vielfältig, bunt und besonders einfach ihre Stadt ist. Und wir wollen sie dazu anregen, stolz darauf zu sein, wo man herkommt - und einen Grund zu geben, hierzubleiben."
Laubhüttenfest in Chemnitz gestartet
Weiterhin läuft bis Samstag "Sukkot 25" anlässlich der "Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz".
Dabei wird im Stadthallenpark das Laubhüttenfest öffentlich begangen. In diesem Jahr werden gleich zwei Laubhütten ("Sukkot") aufgebaut. In einer Hütte werden Gottesdienste gefeiert, in der anderen kulturelle Veranstaltungen.
KuHa-Geschäftsführerin Andrea Pier zieht bereits jetzt eine positive Bilanz: "Das Kulturhauptstadtjahr ist ein voller Erfolg!"
Besonders freut sich Pier darauf, am 29. November den Abschluss des KuHa-Jahres zu begehen. An dem Tag wird die traditionelle Bergparade durch die Innenstadt ziehen.
Ab 20 Uhr gibt es auf der Brückenstraße ein Open-Air-Bühnenprogramm, zudem findet auch am 30. November eine Vielzahl von Veranstaltungen statt. Und der Weihnachtsmarkt hat dann auch schon geöffnet.