Chemnitz - Ungewöhnlicher Fund am Sonntagabend: Beamte der Bundespolizei staunten nicht schlecht, als sie gegen 20.50 Uhr am Chemnitzer Hauptbahnhof einen Jugendlichen (17) im gesperrten Bahnbereich entdeckten – mit einem Katana in der Hand!

Das japanische Langschwert ist nicht nur martialisch, sondern auch verboten.

Personen unter 18 Jahren dürfen ein solches nicht besitzen und in der Öffentlichkeit geführt werden darf es ohnehin nicht.

Die Beamten stellten das Katana umgehend sicher.

Gegen den Jugendlichen, einen deutschen Staatsbürger, wurden Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen unbefugten Betretens einer Bahnanlage sowie des verbotenen Besitzes und Führens der Waffe gefertigt.

Warum er sich im nicht öffentlichen Bereich aufhielt und wozu er das Schwert mit sich trug, ist bislang unklar.