Mutmaßlicher Messer-Mann sorgt in Chemnitz für Ärger
Chemnitz - Aufregung in Chemnitz am Montagabend: Ein Mann (23) soll im Suff mit einem Messer herumgefuchtelt und lautstark geschrien haben. Als die Polizei den Aggro-Mann stoppen wollte, griff er die Beamten an!
Anwohner alarmierten gegen 20.50 Uhr die Polizei: In der Leipziger Straße/Kanalstraße sahen sie einen schreienden Mann mit einem Messer in der Hand.
Schnell rückten die Beamten an und knöpften sich den 23-jährigen Libyer vor. Das besagte Messer fand die Polizei anschließend in einem Gebüsch. Zudem wurde in der Tasche des Mannes Haschisch gefunden. Ein Alkoholtest ergab, dass der Mann etwa 1,6 Promille intus hatte.
"Als die ersten polizeilichen Maßnahmen mit dem jungen Mann beendet waren und er seiner Wege gehen konnte, fing der 23-Jährige unvermittelt an, sich selbst zu schlagen", heißt es von der Polizei.
Plötzlich ging er auf einen Beamten los und versuchte, ihn zu treten und zu schlagen. Daraufhin wurde er von der Polizei überwältigt und in ein Krankenhaus begleitet.
Die Ermittlungen gegen den 23-Jährigen laufen.
Titelfoto: 123rf/heiko119