Rollerfahrer will Chemnitzer Polizei in die Irre führen: Knast!

Chemnitz - Richtig dumm gelaufen ist eine Verkehrskontrolle für einen E-Scooter-Fahrer (58) in Chemnitz.

Ein 58 Jahre alter E-Scooter-Fahrer gab in Chemnitz bei einer Kontrolle einen falschen Namen an. Der Schwindel flog schnell auf. (Symbolbild)
Ein 58 Jahre alter E-Scooter-Fahrer gab in Chemnitz bei einer Kontrolle einen falschen Namen an. Der Schwindel flog schnell auf. (Symbolbild)  © andreypopov/123RF

Polizisten hatten den Rollerfahrer am späten Dienstagabend gegen 22.15 Uhr in der Hainstraße entdeckt und wollten ihn kontrollieren. Dabei stellte sich aber heraus, dass der Mann keinerlei Ausweisdokumente dabei hatte.

"Um seine angegebenen Personalien zu überprüfen und Einsicht in seinen Ausweis zu nehmen, wurde gemeinsam die angebliche Wohnung des Mannes aufgesucht. In der Wohnung trafen die Polizisten allerdings den dortigen Mieter an, den der Rollerfahrer vorgab zu sein", berichtet eine Sprecherin der Polizeidirektion Chemnitz.

Um herauszufinden, um wen es sich bei dem Mann nun wirklich handelte, musste der Rollerfahrer mit zur Polizeidienststelle.

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"Über die polizeilichen Auskunftssysteme konnte seine wahre Identität festgestellt werden und dabei kam zutage, dass ein Haftbefehl gegen den 58-jährigen Mann vorlag", so die Polizei.

Als die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, kam der 58-jährige Deutsche in eine Justizvollzugsanstalt. Außerdem kassierte er für die falsche Namensangabe eine Anzeige.

Titelfoto: andreypopov/123RF

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