Chemnitz - 70 Jahre Sportschulen in Chemnitz. Aus diesem Anlass stellten sich auch die Eissportler des Chemnitzer Eislaufclubs in der Eissporthalle einer besonderen Challenge - Wintersportstimmung bei 30,1 Grad im Freien.

"Wir sind froh, dass wir seit einem Monat Eis in der Halle haben", sagt Lehrerin und Eiskunstlauf-Trainerin Susan Fichtelmann (40). Sie freut sich darauf, dass bald auch die Trainingshalle vereist ist - "dann können alle Sparten wieder trainieren".

Zur Vorstellung kam mit Josephin Gähler (29) auch eine Ex-Sportlerin zurück in die Halle: "Die Eissporthalle ist ein Gefühl von Heimat."

Die Eisschnellläufer zeigten einen Shorttrack-Wettkampf.

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"Ich freue mich unglaublich, dass es wieder losgeht", sagte Trainer-Lehrer Leo Baumgärtner (28). "Im Sommer haben wir uns mit Skaten, Laufen, Krafttraining und Trainingslagern in Inzell in Form gebracht. Jetzt sitzen wir auf extrem heißen Kohlen, um unser Können auf dem Eis zu zeigen."

Gerade die Eisschnellläufer mit 150 Aktiven wünschen sich "sehr viel mehr Eiszeit". Leo Baumgärtner: "Größter Wunsch wäre eine weitere Halle." Als Kompromiss schlägt er eine überdachte 400-Meter-Bahn vor. Ohne Dach sei sie erst ab November zu vereisen.

Auf dem Eis präsentierten sich ferner die USG Chemnitz und das Eishockey.