Chemnitz - In zwei Jahren Pandemie kann viel passieren: Der Chemnitzer Künstler Jan Kummer (56) hat die Zeit genutzt und Bilder für seine neue Ausstellung "SÜSSE FANTASIE" in der Galerie Borssenanger angefertigt. Die Kunstwerke entstanden mittels Hinterglasmalerei.

In der Kunstwelt wird als Hinterglasmalerei eine Technik bezeichnet, "bei der auf eine Glasplatte gemalt wird und das Bild anschließend von hinten verschlossen wird", sagt Henriette Schneidewind (45) von der Galerie Borssenanger.

In "SÜSSE FANTASIE" zeigt Jan Kummer Bilder und Objekte, die Motive wie Südseeromantik, Arbeitswelten (zum Beispiel ein Verkehrspolizist) und Alltagsbeobachtungen zeigen. Die Objekte stellen unter anderem kleine Archen und Fasshäuschen dar.

Der Name der Ausstellung ist übrigens an eine gleichnamige (n)ostalgische Pralinenverpackung angelehnt, die auf einem der Bilder zu sehen ist.

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Die Galerie Borssenanger in der Straße der Nationen 2-4 hat seit März wieder geöffnet, Jan Kummers Schau ist bereits die zweite Ausstellung in diesem Jahr. Im Sommer feiert die Galerie ihr 25-jähriges Bestehen.

Der Eintritt zur Vernissage (Samstag, 19 Uhr) ist frei. Die Ausstellung läuft bis zum 24. Juni. Infos unter: www.borssenanger.de.