Bombendrohung! Chemnitzer Hauptbahnhof kurzzeitig gesperrt

Chemnitz - Aufregung im Chemnitzer Hauptbahnhof am heutigen Montagabend! Wegen einer Bombendrohung musste der Bahnhof kurzzeitig gesperrt werden. Wenig später konnten die Züge allerdings wieder rollen - es handelte sich wohl um einen Fehlalarm.

Der Chemnitzer Hauptbahnhof musste am heutigen Montagabend gesperrt werden. Grund dafür war eine Bombendrohung.
Der Chemnitzer Hauptbahnhof musste am heutigen Montagabend gesperrt werden. Grund dafür war eine Bombendrohung.  © Sven Gleisberg

Wie ein Sprecher der Bundespolizei gegenüber TAG24 mitteilt, wurden die Beamten gegen 18.20 Uhr über die Bombendrohung informiert.

Daraufhin wurde der Bahnhof gegen 18.50 Uhr gesperrt, der Zugverkehr musste eingestellt werden, Fahrgäste mussten den Bahnhof verlassen. Die Bahnen mussten laut TAG24-Informationen vor dem Bahnhof halten, konnten nicht in das Gebäude einfahren.

Die Polizei durchsuchte das Gebäude Gleisanlagen nach möglichen Sprengsätzen oder anderen gefährlichen Gegenständen. Doch bereits nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden.

Wie TAG24 erfuhr, konnte der Zugverkehr bereits gegen 19.15 Uhr wieder freigegeben werden, die Passagiere konnten aufatmen!

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Wie die Bundespolizei mitteilte, wurden keine explosiven Materialien oder verdächtigen Objekte gefunden.

Polizei ermittelt: Wer steckt hinter der Bombendrohung am Chemnitzer Hauptbahnhof?

Die Hintergründe der Bombendrohung sind derzeit noch unklar. Die Polizei ermittelt und versucht herauszufinden, wer hinter der Drohung steckt. Durch den Einsatz am heutigen Montagabend kam es zu leichten Zugverspätungen rund um Chemnitz.

Derartige Vorfälle sind leider kein Einzelfall: In den letzten Monaten häuften sich in Sachsen ähnliche Drohungen, besonders Schulen waren immer wieder Ziel von anonymen Mails, in denen Bombenanschläge angedroht wurden.

Auch wenn sich alle bisherigen Drohungen als falsch herausstellten, geht die Polizei bei jeder einzelnen Meldung auf Nummer sicher. Die Beamten sperren die betroffenen Bereiche stets ab und durchsuchen die Gebäude akribisch, um jede Gefahr auszuschließen.

Titelfoto: Sven Gleisberg

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