Chemnitz: In diesen Stadtteilen wird das Trinkwassernetz gespült

Chemnitz - In der kommenden Woche lässt der Versorger eins energie das Trinkwassernetz in mehreren Chemnitzer Stadtteilen spülen.

Der Netzbetreiber inetz wird ab kommendem Montag die Rohre des Trinkwassernetzes spülen. (Symbolbild)
Der Netzbetreiber inetz wird ab kommendem Montag die Rohre des Trinkwassernetzes spülen. (Symbolbild)  © Bernd Weißbrod/dpa

Wie das Unternehmen mitteilte, sollen die Arbeiten ab Montag stattfinden.

Der Netzbetreiber inetz wird in den Stadtteilen Kappel, Helbersdorf, Markersdorf, Bernsdorf und Lutherviertel die Rohre des Trinkwassernetzes spülen.

"Die Arbeiten finden montags bis donnerstags zwischen 7 und 16 Uhr statt. Während der Rohrnetzspülungen können gesundheitlich unbedenkliche Trübungen und spürbare Druckschwankungen bis zu kurzzeitigen Versorgungsunterbrechungen nicht vermieden werden. Die Spülungen sind notwendig und dienen dazu, die sehr gute Qualität des Chemnitzer Trinkwassers weiter zu gewährleisten", heißt es weiter.

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Eins weist darauf hin, dass die Parkhinweise in der Nähe von Hydranten und Absperrschiebern unbedingt beachtet werden sollen.

Mehr Details dazu findet Ihr im Internet unter www.eins.de/privatkunden/wasser/trinkwasserspuelung.

Warum werden Spülungen durchgeführt?

Trinkwasser wird in Wasserwerken gereinigt und desinfiziert.

Im Laufe der Zeit können aufgrund chemischer und physikalischer Wechselwirkungen im Trinkwassernetz winzige Partikel und Schwebstoffe im Trinkwassernetz abgelagert werden. Diese Ablagerungen können durch regelmäßige Spülungen entfernt werden.

Damit kann die hohe Qualität des Chemnitzer Trinkwassers langfristig gewährleistet werden.

Wie lange dauert die Spülung?

Eine einzelne Spülung kann nach Angaben von eins energie zwischen zehn und 60 Minuten dauern.

Die Spülungen finden von Montag bis Donnerstag zwischen 7 und 16 Uhr statt.

Die Trinkwasserleitungen werden schrittweise in den Straßenabschnitten gespült.

Welche Auswirkungen haben die Spülungen?

Es kann zu Trübungen, Druckschwankungen und zu kurzzeitigen Versorgungsunterbrechungen kommen.

Das Wasser kann sich kurzzeitig rostbraun verfärben, das liegt an Eisenablagerungen im Rohrnetz - Eisen ist nicht gesundheitsschädlich.

Lasst das Wasser dann so lange ablaufen, bis es wieder klar ist.

Titelfoto: Bernd Weißbrod/dpa

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