Deshalb hielt die Polizei einen SEV-Bus in Chemnitz an
Chemnitz - Volksverhetzung im SEV: Weil eine Gruppe junger Erwachsener fremdenfeindliche sowie rassistische Rufe brüllte, stoppte die Polizei einen Bus im Chemnitzer Stadtteil Schloßchemnitz.
Am Samstagnachmittag musste der Schienenersatzverkehr zwischen Leipzig und Chemnitz anhalten, teilte die Polizei mit.
Eine Gruppe acht junger Leute im Alter von 19 bis 26 Jahren, die im Bus saßen, riefen mehrfach fremdenfeindliche sowie rassistische Rufe und Anfeindungen.
Ein 24-jähriger Fahrgast rief die Polizei. Die Beamten stoppten daraufhin den Bus an der Leipziger Straße.
Sie nahmen die Personalien der sechs Männer und zwei Freuen auf. Gegen sie wird nun wegen Volksverhetzung ermittelt.
Der Bus konnte seine Fahrt zum Chemnitzer Hauptbahnhof danach fortsetzen.
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